ADAC Sachsenring Classic mit großem Star-Aufgebot

MOTORSPORT Elf Weltmeister und weitere Vize-Weltmeister zu Gast

Sachsenring. 

Sachsenring. Nachdem am gestrigen Freitag die "normalen", aber schon mit so manchem Star dekorierten Motorrad- und Autoklassen bei der ADAC Sachsenring Classic 2022 auf die Strecke gingen, stießen heute die geladenen Top-Stars und Ehrengäste und so mancher Sonderlauf hinzu. Diese waren in der Kategorie "ADAC Sachsenring Classic Legenden" zusammengefasst und absolvierten zwei 15-minütige Durchgänge. Vor dem ersten gab es die obligatorische Startaufstellung, die zum mit der Zunge schnalzen war.

 

Ganz vorn stand "Ago"

Ganz vorn stand zu Recht der 15-fache (Rekord-)Weltmeister Giacomo Agostini aus Italien und neben ihm der mit fünf WM-Titeln dekorierte und damit erfolgreichste deutsche Solo-Rennfahrer Toni Mang. Ebenfalls in der Reihe eins stand der dreifache Weltmeister Freddie Spencer aus den USA. Dahinter nahmen die weiteren Ex-Weltmeister, der weitere US-Boy Kevin Schwantz, der schon ewig in Deutschland lebende Südafrikaner Jon Ekerold, der Franzose Christian Sarron, sowie Jörg Teuchert und Sandro Cortese Aufstellung.

 

Gänsehaut-Stimmung auf dem Ring

Des Weiteren im "Grid" waren Bruno Kneubühler, Martin Wimmer, Jürgen Fuchs, Adi Stadler, Helmut und Bernd Kassner, Herbert Hauf, Lothar Neukirchner und der Schwede Bo Granath. Als die gemächliche Hatz begann herrschte Gänsehaut-Stimmung. Im zweiten Durchgang ersetzte Stefan Bradl dann Adi Stadler, womit ein weiterer Ex-Weltmeister mitmischte. Des Weiteren war Dieter Braun am Sachsenring wieder zugegen, wenngleich der 79-Jährige nicht fuhr.

 

Weltmeister und Vizeweltmeister vor Ort

Ein weiterer ehemaliger World-Champion bei der ADAC Sachsenring Classic ist der Henk van Kessel aus den Niederlanden, der in einer der besagten "normalen" Klassen fuhr. Ebenso die Vize-Weltmeister Aalt Toersen aus den Niederlanden, der Schweizer Rolf Blatter und der Italiener Gianfranco Bonera. Ebenfalls aufs Fahren verzichtete Stefan Bradls Vater Helmut, der ebenfalls einst Vizeweltmeister war.

 

Pro-Superbiker wussten ebenfalls zu gefallen

Wie die Legenden mischten heute auch die Piloten der "PRO SUPERBIKE - Das Reviaval" mit, die 1996 mit ihrem ersten von zwei Rennen den neuen Sachsenring einweihten. Deren Feld führte der dreifache Meister Christer Lindholm aus Schweden an und traf auf seine alten Weggefährten Edwin Weibel aus der Schweiz, Arpad Harmati aus Ungarn, Jochen Schmid, Bernhard Schick sowie den Sieger des Superbike-Rennens 1990 auf dem alten Sachsenring, Manfred Fischer.

Zwischendurch erfreute Peter Kopfstein die Besucher mit einer sehenswerten Flug-Show.

 

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