Endspiel gegen Essen? Die Luft wird für den FSV immer dünner

Fussball Zwickau muss am Sonntag in der Dritten Liga gegen Rot-Weiß Essen dringend dreifach punkten

Zwickau. 

Zwickau. Was die kommenden Wochen für den FSV Zwickau bringen werden, ist heute natürlich noch nicht absehbar. Aber wenn das Team sich in der 3. Fußball-Liga weiter so präsentiert, wie in der ersten Halbzeit beim SC Freiburg II, dürfte der Abstieg des Teams nicht mehr abzuwenden sein. Denn mit dem 0:4 war das Team von Cheftrainer Ronny Thielemann noch gut bedient. "Wie wir in den ersten 45 Minuten aufgetreten sind, funktioniert es nicht", schätzte FSV-Torhüter Johannes Brinkies ein. Er hatte in Freiburg mit seinen Paraden dafür gesorgt, dass die Niederlage im Breisgau nicht noch deftiger ausfiel.

 

Thielemann gibt die Hoffnung nicht auf

Sechs Spieltage vor dem Saisonende belegt Zwickau mit 28 Punkten den vorletzten Tabellenplatz. Der Abstand zum ersten Nichtabstiegsrang beträgt mittlerweile sieben Zähler. Der Strohhalm, nachdem die Westsachsen in Sachen Klassenerhalt greifen, wird immer dünner. Dennoch sieht Thielemann den Drops noch nicht gelutscht.

 

FSV trifft am Sonntag auf Rot- Weiß- Essen

An diesem Sonntag besitzt seine Mannschaft wieder Heimrecht. Dann trifft der FSV ab 14 Uhr auf Rot-Weiß Essen. Der Aufsteiger aus dem Ruhrpott hat vor dem Spieltag 36 Zähler gesammelt und liegt auf dem 15. Tabellenplatz. Essen hat die jüngsten beiden Punktspiele verloren. Allerdings schaffte es das Team auch, zuvor den SC Freiburg II 2:0 zu bezwingen. Sollte es Zwickau nicht gelingen, in diesem Match dreifach zu punkten, dürften die Hoffnungen auf den Verbleib in der Liga auf ein Minimum schwinden.

 

Die kommenden Gegner sind keine leichten Kaliber

Bis Saisonende muss der FSV Zwickau noch in Osnabrück und Oldenburg auflaufen. Außerdem stehen drei weitere Heimspiele auf dem Plan. Doch die Gegner sind dabei alles andere als leichte Kaliber. Denn in der Zwickauer GGZ-Arena gastieren bis Ende Mai noch die Traditionsvereine SV Waldhof Mannheim, die SG Dynamo Dresden und der TSV 1860 München.

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