Feuerwehr Kirchberg bleibt auch im Notfall am Netz

Notfall 20 kVA-Notstromaggregat für die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg

Kirchberg. 

Kirchberg. Die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg ist für Notfälle gerüstet - dafür sorgt jetzt auch ein 20 kVA- Notstromaggregat, das für die Wehr angeschafft worden ist. Vorgesehen ist das, so Ortswehrleiter Rico Dörfelt, um bei einer größeren Schadenslage das Gerätehaus zu versorgen, mit der Leitstelle zu kommunizieren und ein Bürgerinformationszentrum einzurichten, damit Bürger eine Anlaufstelle haben.

Funknetz mit größerer Reichweite

Geplant ist zudem mit Blick auf das Thema Katastrophenschutz der Aufbau einer sogenannten Tetra-DMO-Rückfallebene. Diese soll der Aufrechterhaltung der Funkverbindung zwischen den Feuerwehrgerätehäusern Kirchberg und den Ortsteilen dienen. Der Kirchberger Stadtrat hat dem Vorhaben jetzt zugestimmt. Die Feuerwehr hat ein Funknetz, dieses sei aber von der Reichweite her nicht so groß, wie Dörfelt erklärt: "Es ist geplant, dass wir unter den Gerätehäusern per Funkgerät kommunizieren können und das heißt, es müssen diverse Antennen noch beschafft werden, um das zu realisieren." Die Antennen sind dann individuell auf die Gerätehäuser angepasst.

Neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug

Was die Feuerwehrtechnik angeht, freuen sich die Kirchberger Kameraden schon auf das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20), das bestellt und bereits in Arbeit ist. Die Lieferung könnte eventuell Ende des Jahres erfolgen, wie Rico Dörfelt sagt: "Das Ganze ist eine Ersatzbeschaffung für ein 28 Jahre altes Fahrzeug und für solche Fahrzeuge sind keine Ersatzteile mehr verfügbar und auch der Stand der Technik ist heute ein anderer." Was die Beschaffungskosten angeht, bewege man sich in einer Region um die 640.000 Euro. Und nach oben sind wahrscheinlich keine Grenzen, so Dörfelt. rsw

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