Fraureuth. Während einer gemeinsamen Übung im Oktober letzten Jahres, bei der die Fraureuther Gemeindefeuerwehren und die Ortsfeuerwehr Werdau zu einem simulierten Industriebrand in der Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth GmbH alarmierten, wurde der Bedarf erkannt und nun eine unkomplizierte Lösung gefunden.
Großzügige Unternehmensspende
Im Beisein des Fraureuther Bürgermeisters Matthias Topitsch, des für die Gemeindefeuerwehr zuständigen Hauptamtsleiters Robby Safferthal und Mitgliedern der Feuerwehr übergab Markus Lang, Geschäftsführer der Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth GmbH der freiwilligen Feuerwehr des Ortes symbolisch die neu angeschaffte Wärmebildkamera. Mit einer Spende des Unternehmens von rund 2.000 Euro konnte diese Technik beschafft werden. Sie versetzt die Feuerwehrleute zukünftig in die Lage, auch in stark verrauchten Räumen Personen schneller aufzufinden und versteckte Brandherde zu erkennen. "Wir unterstützen die Feuerwehr sehr gern, letztlich würden wir im Falle eine Brandes auch selbst davon profitieren", so Geschäftsführer Markus Lang. Für ihn war es nur ein kurzer Weg, denn die Räumlichkeiten der Ortswehr befinden sich direkt am SLF-Gelände in einer ehemaligen Werkhalle des Unternehmens. Feuerwehr und SLF sind nicht nur räumlich eng verbunden, auch einige Kameraden der Wehr sind, teils seit vielen Jahren, im Fraureuther Traditionsbetrieb beschäftigt. Dazu zählt auch Ortswehrleiter Patrick Päsler, seit 2001 bei SLF als Teamleiter in der Schleiferei tätig. "Eine prima Aktion der SLF, die uns natürlich in Zukunft bei der Erfüllung unseres Auftrages als Wehr sehr gut hilft.", freut sich Päsler, der die neue Ausrüstung entgegennahm.
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