FSV will gegen Lok seine Mini-Serie ausbauen

Fussball Zwickau empfängt am Samstag in der Regionalliga den 1. FC Lok Leipzig

Zwickau. 

Zwickau. Der Dezember ist oft die Zeit, in der Fußballspiele der Regionalliga Nordost den Wetterbedingungen zum Opfer fallen. Bis Mitte der Woche wurde bekannt, dass am 17. Spieltag bei de VSG Altglienicke und dem Berliner AK definitiv die Bälle nicht rollen werden.

 

FSV ist heiß auf den Heimdreier

Viel besser sieht hingegen die Sachlage in Zwickau aus. Dort möchte der FSV am Samstag, 14 Uhr in der GGZ-Arena das sächsische Traditionsduell gegen den 1. FC Lok Leipzig austragen. Der aktuelle Zustand des Rasens lässt darauf hoffen, dass die Begegnung angepfiffen werden kann. "Wir gehen zu 80 Prozent davon aus, dass gespielt werden kann", teilte FSV-Pressesprecher Daniel Sacher auf BLICK.de-Anfrage mit.

 

Lauf soll fortgesetzt werden

Wenn die Westsachsen das Weihnachtsfest nicht als Tabellenletzter verbringen wollen, müssen sie punkten. Mut sollte die Bilanz der drei jüngsten Pflichtspiele machen, in denen Zwickau ungeschlagen blieb. In der Regionalliga erkämpfte sich die Truppe gegen den FC Eilenburg und den Ligaprimus Greifswalder FC jeweils ein 2:2. Im Sachsenpokal wurde der Oberligist VfB Auerbach 2:0 bezwungen. Jetzt möchte das Team von Rico Schmitt, dass im Sommer völlig neu zusammengestellt wurde und sich von Woche zu Woche weiter entwickelt hat, diesen Lauf fortsetzen. Niemand hätte zudem etwas dagegen, wenn FSV-Torjäger Marc-Philipp Zimmermann seinen Kontostand von 8 Treffern wiete r aufstocken würde. Positiv ist im Vorfeld auch die personelle Situation der Schwäne zu bewerten.

 

Lok mit keiner einfachen Saison

Beim Gegner aus Leipzig verlief die Saison bisher sehr unruhig und sportlich ausbaufähig. Aktuell ist der 1. FC Lok , der in der Saison 1986/87 im Finale des UEFA-Cups stand und dort Ajax Amsterdam mit Trainer Johan Cruyff 0:1 unterlag, mit 17 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz notiert. Dazu kam die Nachricht, das Club-Präsident Torsten Kracht vor einigen Tagen mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert wurde, jetzt aber zum Glück auf dem Weg der Besserung ist. 

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