Der FSV Zwickau hat in der Fußball-Regionalliga Nordost beim FSV Luckenwalde 1:0 (1:0) gewonnen und damit den zweiten Auswärtssieg in Folge geholt. In der Tabelle kletterte das Team von Cheftrainer Rico Schmitt mit 19 Zählern auf den 14. Platz. Der Sieg war verdient, denn die Gäste agierten über weite Strecken der Spielzeit besser als der Kontrahent.
Viele Ausfälle
Die personellen Vorzeichen standen beim FSV Zwickau vor dem Anpfiff allerdings gar nicht gut. Die Ausfälle von Torhüter Lucas Hiemann (Rote Karte) , Rene Rüther (5. Gelbe Karte) sowie Sonny Ziemer (Knieverletzung) waren langfristig bekannt. Dann meldeten sich aber auch Yannic Voigt und Lucas Albert erkrankt ab. Torjäger Marc-Philipp Zimmermann, der als Polizist tätig ist, fehlte aus beruflichen Gründen. Unabhängig davon nahmen die Westsachsen die Aufgabe in Luckenwalde selbstbewusst an und setzten auf dem Rasen Akzente.
Herrmann staubt ab
Nach einer knappen halben Stunde trat Veron Dobruna zum Freistoß an. Der gegnerische Torhüter konnte den Ball nicht festhalten. Jahn Herrmann staubte zum 1:0 für den FSV ab. Im zweiten Durchgang versuchte Luckenwalde, das Ergebnis zu korrigieren, doch Zwickau stand insgesamt sicher. Allerdings bekam FSV- Keeper Benjamin Leneis jetzt viel mehr zu tun, als vor der Pause. Zehn Minuten vor dem Abpfiff hatte FSV-Kapitän Davy Frick eine Möglichkeit, auf 2:0 zu stellen, doch er konnte den Ball nicht verwerten. Luckenwalde legte zwar noch einen Endspurt hin, ein Treffer sollte allerdings nicht mehr fallen.
Schmitt lobt sein Team
"Die erste Halbzeit ging klar an uns. Da agierten wir stark, griffig und bissig", schätzte FSV-Coach Schmitt nach dem Abpfiff ein. Nach dem Seitenwechsel habe sein Team jedoch so manche Drucksituation überstehen müssen. "Da hat uns Benjamin Leneis mit seinen Paraden in zwei, drei Momenten im Spiel gehalten", fasste Schmitt zusammen.
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