IDM und Mini GP auf dem Red Bull Ring in Österreich

Motorsport Pokalsammlungen in Österreich erweitert

Red Bull Ring/AUT. 

Red Bull Ring/AUT. Die Reise zum Red Bull Ring in Österreich war diesmal zwar für einen Großteil, aber nicht für alle, Straßenrennsportler des AMC Sachsenring ertragreich. Dabei gab es beim fünften Saisonlauf der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) und parallel dem vierten Rennen zur MiniGP Austria gleich zwei Chancen auf gute Ergebnisse. Nicht so für den Hohenstein-Ernstthaler Paul Fröde, der sein "IDM Superbike" bei einem Sturz im von Dauerregen gekennzeichneten Training derart kaltverformte, dass er vorzeitig die Heimreise antrat.

Gute Ergebnisse

In der Klasse IDM Supersport gab der Ende 2022 zurückgetreten Max Enderlein ein Überraschungs-Comeback, für welches er sich die einzige Ducati im Feld beschafft hatte und diese witterungsabhängig nach Lust und Laune ausführte. Nachdem er das erste Rennen auf regennasser Strecke vorzeitig beendet hatte, wurde er im zweiten quasi aus dem Stand guter Sechster. Dafür durfte er sich über den IDM-Debütsieg seines Schützlings Andreas Kofler aus Österreich mitfreuen. In der IDM Supersport feierte Phillip Tonn, ehemals in Neukirchen/Pleiße zu Hause, am Samstag seinen zweiten IDM-Sieg und fuhr tags darauf als Dritter gleich noch einmal aufs Podest.

55-jähriger Ersatzfahrer rettet Saison

Dort gab auch Uwe Neubert aus St. Egidien als ebenfalls IDM-Dritter sein Comeback. Der 55-Jährige sprang als Ersatzfahrer für den verletzten Lucas Krieg im Boot bei Lennard Göttlich im wahrsten Sinne des Wortes ein und half so bei der Rettung der Saison kräftig mit. Nach einem Sieg und einem dritten Platz in der MiniGP 190 steht Anina Urlaß aus Hohndorf bei Stollberg kurz vorm Titelgewinn.

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