"Kürbis-Egon" verkauft selbstgezogene Kürbisse am Gartentor

Garten Hobby ist mittlerweile über die Ortsgrenze hinweg bekannt

Reinholdshain. 

Reinholdshain. Mit 82 Jahren ist die Arbeit zwar manchmal eine Herausforderung, doch der Reinholdshainer "Kürbis-Egon" kann es einfach nicht lassen. Auch dieses Jahres hat er auf einem kleinen Feld im Garten wieder Hokkaido-Kürbisse angebaut und geerntet, die nun am Stand vor dem Gartentor verkauft werden.

 

Hobby mittlerweile über Ortsgrenzen bekannt

"Das mache ich noch zwei, drei Wochen. Einige Reserven gibt es noch", sagt der Reinholdshainer, dessen Hobby mittlerweile weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt ist und entsprechende Kundschaft anlockt. Die sei wirklich ehrlich, auch wenn der Kürbisfachmann nicht selbst am Verkaufsstand sitzt und eine "Kasse" des Vertrauens zu nutzen ist. Wenn Egon Kunze selbst am Gartentor steht oder sitzt, freut er sich auch auf einen Plausch mit den Kunden, die gern auch einmal eine Zugabe bekommen. Mit Kürbissen befasst sich Kunze schon sein halbes Leben lang.

 

Gute Düngung ist das Geheimnis

Im größeren Stil baut er sie aber seit einigen Jahren an. "Ab März ziehe ich die Pflanzen im Gewächshaus vor. Wenn kein Frost mehr droht, kommen sie raus", erzählt er. Die gute Düngung mit Schafmist sei dann wichtig und auch die Wasserversorgung der Pflanzen muss stimmen.

 

Auch Mäuse sind Kürbisfans

Gerade in langen Trockenphasen im Sommer sei das nicht ganz einfach, genau wie der Umgang mit ungewollten kleinen Kürbisfans. Denn auch Mäuse mögen die Hokkaido-Kürbisse vom "Kürbis-Egon", der an der Wolkenburger Straße am Ortsrand von Reinholdshain zuhause ist. Wenn die Gesundheit mitspielt, will er auch nächstes Jahr wieder Kürbisse anbauen.

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