Langenreinsdorfer Theater stellt Stück "Opa ist schwer erziehbar" vor

DORFTHEATER Eine Geschichte fast aus dem Leben

Langenreinsdorf. 

Langenreinsdorf. "Wir wollen, dass unser Publikum für ein paar Stunden von den schlechten Ereignissen und Nachrichten abgelenkt wird und viel lachen kann", sagt Marion Fengler. Die Frau hält beim Langenreinsdorfer Dorftheater die Fäden der Organisation fest in der Hand und hofft für ihre 14-köpfige Truppe von Laienschauspielern auf ein erfolgreiches Comeback. Das nämlich steht nach zwei Jahren Zwangspause im kommenden Monat auf dem Programm, wenn das Dorftheater ab dem 7. November an insgesamt sechs Abenden auf der Bühne im Saal des ehemaligen Langenreinsdorfer Gasthofes "Weißer Schwan" steht.

Stück "Opa ist schwer erziehbar" wird vorgestellt

Gezeigt wird das Stück "Opa ist schwer erziehbar". "Das ist eine Geschichte, die zwar in den 1970-er Jahren der DDR angesiedelt aber fast aus dem Leben gegriffen ist", erklärt Marion Fengler, die wie schon bei den vorangegangenen Theaterstücken für das Manuskript verantwortlich zeichnet. Familie Feuereise mit Vater Stefan, Mutter Anni, Sohn Michael und Tochter Sabine nehmen Opa Heinrich bei sich auf. Das Seniorenheim ist wohl noch nichts für Opa, das dafür benötigte Geld stünde der Familienkasse besser zu Gesicht. Trotz seines bevorstehenden 80. Geburtstages ist Opa Heini - so wird er gerufen - einerseits noch ganz fit, andererseits aber manchmal auch ein bisschen durcheinander. Auch deswegen vertritt sein Sohn Stefan die Meinung, dass Opa eine Pflegerin gut tun würde. Die Polin Magda Polenzki gibt Opa aber nicht nur Therapiestunden, sondern auch etwas Pflege.

Karten

Karten fürs Dorftheater gibt es unter Telefon 03762/46619.

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