Mit dem eigenen Auto eine Runde auf dem Sachsenring drehen

Motorsport PZ-Wintercup auf dem Sachsenring kann von Laien gefahren werden

Hohenstein-Ernstthal. 

Hohenstein-Ernstthal. Wer träumt nicht davon, auf dem Sachsenring frei flotte Runden zu drehen? Dies ist mit dem eigenen Motorrad im Rahmen von Rennstreckentrainings kein Problem. Anders sieht es mit vier Rädern aus, doch dafür bietet "PZmotorsport" (Peitz & Zeltner) für ambitionierte Hobby-Autorennfahrer mit dem PZ-Wintercup eine durchaus reizvolle Alternative.

Wer ist startberechtigt?

Dieser wird in diesem Jahr bereits zum 16. Mal ausgetragen. Die Breitensport-Serie ist sogar bei Profirennfahrern als zusätzliche Trainingsmöglichkeit in den Wintermonaten ziemlich beliebt. Startberechtigt sind alle, die im Besitz eines gültigen PKW-Führerscheins sind und ein Fahrertraining auf dem Sachsenring absolviert haben. Gefahren werden Langstreckenrennen, das heißt, dass jedes Team mindestens zwei, maximal sechs Fahrer benennen darf. Pro Veranstaltung sind nicht mehr als 25 Fahrzeuge in verschiedenen Klassen zugelassen. Diese dürfen maximal 260 PS haben und nicht jünger als Baujahr 2012 sein.

Die Fahrzeuge müssen nicht angemeldet, aber in einem optisch und sicherheitstechnisch einwandfreien Zustand sein. Zur Sicherheitsausrüstung gehören Schutzhelm, Fahreroveralls und feuerfeste Unterwäsche sowie Sicherheitsgurte und ein Überrollkäfig. Die in der Regel bis zu zwölf Renntage bestehen aus freiem Training, Qualifying und zwei Rennen über jeweils zwei Stunden mit mindestens einem Fahrerwechsel. Beim PZ-Wintercup wird der GP-Kurs des Sachsenrings bewässert, was das Reifenkontingent entlastet.

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