Rennserie der "Next Generation" mit Station in Culitzsch

Motocross Über 200 Starter sind dabei gewesen

Culitzsch. 

Culitzsch. Die neue Rennserie der "Next Generation" hat auf der Motocross-Strecke des MC Culitzsch Station gemacht. Wie Danny Neubauer, Vereinschef der "Next Generation" sagt, sind beim Rennen im Rahmen der Next Generation-Meisterschaft über 200 Starter dabei gewesen: "Die Veranstaltung sei super angenommen worden, wie erhofft. Die Klassen waren gut besetzt. Es können immer nur 40 Fahrer pro Lauf starten."

Mittlere Schwierigkeitsstufe

Die Strecke in Culitzsch, die 1350 Meter umfasst, habe eine mittlere Schwierigkeitsstufe, so Neubauer. Bei der Next Generation-Meisterschaft, wo MX2 und MX1 gefahren worden ist, waren vorrangig Fahrer aus dem sächsischen Raum, aber genauso auch aus Thüringen, Nordbayern und Brandenburg am Start. Einer der erfolgreich gestartet ist in der MX2, ist Jan Uhlig vom MSC Lugau. Er konnte das erste Rennen für sich entscheiden und ist Gesamtdritter geworden. Der 34-jährige, der ursprünglich aus Lugau stammt, lebt jetzt in Oberlungwitz. Uhlig ist international gefahren, war bei Deutschen Meisterschaften und Europameisterschaften. Zum Lauf in Culitzsch sagt er: "Besser hätte es nicht sein können. Ich lag beim Start vorn. Erst auf Zwei und dann auf Eins. Dann habe ich versucht eine Mischung zu finden aus Gasgeben und Kondition verwalten. Meinen Verfolger hatte ich ganz gut im Auge."

Speziell für die Jüngsten

Speziell für die Jüngsten hat es am Rande des Renngeschehens die E-Bike-School gegeben. Diese ist mit Gründung der Next Generation-Meisterschaft, die in Summe sechs Veranstaltung umfasst, mit ins Leben gerufen worden. "Uns ist es wichtig, dass die Kinder die Möglichkeit haben, sich auszuprobieren. Die Motorräder werden zur Verfügung gestellt. Im Endeffekt sind es akkubetriebene Laufräder mit einem elektrischen Antrieb", erklärt Patrick Hildebrand vom Team Next Generation Motocross, der für die Betreuung der E-Bike-School den Hut auf hat. Ziel ist es, den Motocross-Sport attraktiv zu machen und dem Nachwuchs eine Chance zu geben, den ersten Schritt Richtung in diese Richtung zu wagen, so Hildebrand.

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