Ridin' Crocs zaubern mit Adventskalendern Freude in Sachsen

Aktion Projekt sorgt nicht nur bei Kindern für strahlende Augen

Oberlungwitz. 

Oberlungwitz. Die "Ridin´ Crcos", die mit ihren Partys, als Mofafans und mit vielen Spenden für gemeinnützige Zwecke schon regelmäßig für Schlagzeilen gesorgt haben, lassen in diesem Jahr wieder Kinderaugen strahlen. Denn die riesigen Adventskalender, die eine Idee der kreativen Mitglieder des Mofaclubs sind, stehen mittlerweile an fünf Stellen.

Alle Generationen sollen einbezogen werden

In Oberlungwitz, wo es einst die Kalenderpremiere gab, wurde diesmal ein neuer Standort gewählt: Der Kalender steht nicht mehr im Rathaus, sondern im AWO-Seniorenheim. "Die Idee hatten wir, damit auch die ältere Generation einbezogen wird", sagt Thomas Bauer von den "Ridin´ Crocs". Kinder aus den Oberlungwitzer Kitas, aus dem Hort und von einer Tagesmutti kommen nun ins Seniorenheim, um eins der Kalendertürchen zu öffnen. Für die Bewohner wird beim Besuch gesungen.

Unterstützer und Sponsoren bringen Projekt zum Leben

Die besonderen Adventskalender gibt es auch in Hohenstein-Ernstthal und in diesem Jahr erstmals in Callenberg, wo die Kalender in den drei Kitas aber nur acht Fächer haben. Denn aus logistischen Gründen war die Aufstellung eines zentralen Kalenders unmöglich. "Durch die verschiedenen Ortsteile sind die Wege einfach zu weit", sagt Tino Walther von den "Ridin´ Crocs". Unterstützt wurde das Projekt von "B2BA" in Hohenstein-Ernstthal und den Möbelwerkstätten Härtig. Bei der Füllung der einzelnen Fächer halfen Sponsoren aus dem Ort. Bei dem Kalender, der in diesem Jahr erstmals in der Kinderkrebsstation in Chemnitz steht, steuerten die "Ridin´ Crocs" selbst auch noch 1300 Euro für die Geschenke bei. Das Geld stammt aus Erlösen von Partys. Der Verein "Lukas Stern e.V." füllte die übrigen Fächer. Ein weitere Kalender steht im Sozialpädiatrischen Zentrum in Chemnitz, für das die "Ridin´ Crocs" auch eine Spielzeug-Spendenaktion durchgeführt haben.

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