Start mit Schmerzen: Erste Eispiraten bereits angeschlagen

EISHOCKEY Trainingsauftakt im Sahnpark wird durch Probleme mit dem Eis gebremst

Crimmitschau. 

Crimmitschau. Eispiraten-Coach Marian Bazany war am Freitag schon etwas angefressen. Denn aufgrund der Eisqualität im Sahnpark-Stadion konnte er seinen Trainingsplan mit den Eispiraten nicht umsetzen.

Eis war wegen Wetterlage nicht bespielbar

"Das Eis war aufgrund der Wetterlage nicht bespielbar und hatte teilweise richtig große Löcher. Dazu kam noch der Nebel, die Bedingungen waren katastrophal", beschrieb der 47-Jährige die Situation im Stadion, durch die das Team lediglich zwei Stunden auf dem Eis war. Zudem entschieden sich die Verantwortlichen des Crimmitschauer Eishockey-Zweitligisten, auch das für Freitagabend angesetzte öffentliche Training ausfallen zu lassen.

Treffen mit Spielern ersetzte öffentliches Training

Stattdessen wurde auf der Südseite des Stadions oberhalb der Traversen ein Treffen der Spieler mit den Fans organisiert. Die Cracks schrieben zahllose Autogramme und wurde auf viele Fotos gebannt. "Auch wenn wir das öffentliche Training kurzfristig absagen mussten, haben sich viele Fans auf den Weg gemacht", sagte Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann zufrieden.

Einige Spieler angeschlagen

Allerdings warteten die Fans vergeblich auf Spieler wie André Schietzold, Dominic Walsh, Scott Feser und Neuzugang Tyler Gron. Das Quartett war nach der ersten Trainingswoche etwas angeschlagen. "Für die Jungs war die Belastung vielleicht schon einen Tick zu hoch, weshalb wir sie vom Eis genommen haben. Wir wollten hinsichtlich einer frühen Verletzung kein Risiko eingehen", gab Jörg Buschmann eine Aussage von Marian Bazany wieder. Mit einer Schlinge um den rechten Arm war am Freitag allerdings schon Neuzugang Valentino Weißgerber zu beobachten.

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