Staugefahr: Dicke Luft ab 8. Mai an diesem Zwickauer Verkehrsknoten

Verkehr Einschränkungen und Umleitungen bis Anfang Juli in Schedewitz

Zwickau/OT Schedewitz. 

Zwickau. Am Montag, dem 8. Mai, beginnen im Bereich des Verkehrsknotens Muldestraße/Wildenfelser Straße und der Schedewitzer Brücke die Arbeiten zur Deckenerneuerung im Fahrbahn- und Gehwegbereich. Um eine Vollsperrung der Bundesstraße im Bereich der Schedewitzer Brücke zu vermeiden, werden die Arbeiten in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Dennoch kann der fließende Verkehr nur in Richtung Wilkau-Haßlau bzw. Wildenfels aufrechterhalten werden und dies nur auf einer Fahrspur. Dies hängt mit den strengen Arbeits- und Sicherheitsvorschriften zusammen, die entsprechenden Arbeitsraum für Arbeiter und Geräte sowie Sicherheitsraum für das Aufstellen von Absperrungen fordern.

 

Umleitung über Staatsstraßen

Der Verkehr in Richtung Stadtzentrum wird großräumig über die Staatsstraßen umgeleitet: aus Richtung Schneeberg über die S 277 (Hauptstraße in Vielau), S 283 (Autobahnzubringer zur A72), S 286 (Freitagstraße) und die B 173 (Äußere Dresdner Straße), aus Richtung Wildenfels über die S 286 (Freitagstraße) und die B 173 (Äußere Dresdner Straße).

 

Bereich nach Möglichkeit umfahren

Generell wird empfohlen, den Bereich der Schedewitzer Brücke nach Möglichkeit weiträumig zu umfahren. Dies empfiehlt sich insbesondere für die ersten Tage, an denen in besonderem Maß mit Stauerscheinungen zu rechnen ist. Gerade Verkehrsteilnehmer aus Richtung Schneeberg bzw. Wildenfels kommend übersehen möglicherweise die Hinweise auf die Sperrung.

 

Bauleitungen sollen Anfang Juli beendet werden

Trotz des umfangreichen Arbeitsprogrammes - 4.300 Quadratmeter  Asphaltdeckschicht, 3.200 Quadratmeter  Asphaltbinderschicht, 750 Quadratmeter  Asphalttragschicht, 1.700 Meter Fugen, über 1.000 Meter Markierung - sollen die Bauleistungen bereits Anfang Juli zum Abschluss gebracht werden. Die bauausführende Firma ist die Arlt Bauunternehmen GmbH aus Frohburg. Die Gesamtkosten betragen 390.000 Euro und werden vollständig über die LKW-Maut für Bundesstraßen finanziert.

 

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