Verletzter Eispiraten-Routinier braucht weiterhin Geduld

Eishockey André Schietzold fehlt wahrscheinlich auch am Wochenende

Crimmitschau. 

Crimmitschau. Schwere Aufgaben warten am Wochenende auf den Eishockey-Zweitligisten Eispiraten Crimmitschau. Die Mannschaft um Kapitän Patrick Pohl muss nach dem Auswärtsspiel am Freitag beim EV Landshut am Sonntag gegen den ESV Kaufbeuren antreten. Landshut ist Tabellenachter. Kaufbeuren steht auf dem zweiten Rang. Bei den Westsachsen droht weiter der Ausfall von André Schietzold. Der 36-jährige Angreifer, der sich vor knapp drei Wochen im Heimspiel gegen die Kassel Huskies eine Unterkörperverletzung zuzog, steht noch immer nicht im Mannschaftstraining. Darüber hat die Eispiraten-Geschäftsstelle in einer Pressemitteilung informiert.

 

Youngster fehlt ebenfalls

Auch Jannis Kälble, der erst in der vergangenen Woche von Dresden nach Crimmitschau gewechselt ist, wird vorerst nicht zur Verfügung stehen. Der 20-Jährige verletzte sich bei seiner Premiere im Sahnpark gegen die Selber Wölfe und wird mit seiner Unterkörperverletzung rund zwei Wochen pausieren müssen. Dies ergaben die Untersuchungen im Klinikum Altenburger Land. Positive Nachrichten gibt es dagegen von anderen Akteuren: Mit Tamás Kánya, der sich nach einem Syndesmosebandanriss einer Operation unterziehen musste, und Valentino Weißgerber, der sich in der Vorbereitung schwer an der Schulter verletzte, stehen zwei junge Akteure der Eispiraten endlich wieder auf dem Eis. Der Zeitpunkt ihrer Rückkehr in den Spielbetrieb ist noch immer ungewiss. Zuletzt ging es für das Eispiraten-Team zweimal in die Overtime.

 

Zuletzt zweimal Overtime für die Eispiraten

Einer 3:2-Niederlage nach Verlängerung gegen Selb folgte ein 2:1-Sieg nach Verlängerung in Regensburg. Crimmitschau steht weiter auf Platz zwölf.

 

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