Werdauer Bauhof rückt dem Wildwuchs zu Leibe

VERKEHRSSTÖRUNG B 175 in Werdau wurde zum Nadelöhr

Werdau. 

Werdau. In den vergangenen beiden Wochen war die B 175 zwischen der Königswalder Straße und der Zufahrt zum Wohngebiet Kranzberg tagsüber für den Fahrzeugverkehr zeitweise ein Nadelöhr. Mitarbeiter des Werdauer Bahnhofes waren damit beschäftigt, den über die Jahre an der Böschung entstandenen Wildwuchs zu beschneiden. Weil dazu eine Hubbühne vonnöten war, musste die Bundesstraße abschnittsweise auf eine Fahrspur reduziert werden. Durch die Regelung mit einer Baustellenampel entstanden auf beiden Seiten der Baustelle längere Staus.

 

Bauarbeiten auf Bundesstraße erledigt

Nach Auskunft von Bauhofmitarbeiter René Quaas sollten die Arbeiten speziell auf der Bundesstraße bis zum gestrigen Freitag erledigt sein. "In der kommenden Woche werden wir die restlichen Verschnittarbeiten von der parallel zur Bundesstraße verlaufenen kleinen Straße oberhalb der Böschung angehen", sagte er zum Zeitplan der Maßnahme, die allerdings nicht den Zustand von vor etwa einhundert Jahren zurückbringen wird.

Damals war die Böschung links und rechts der Zwickauer Straße - alte Werdauer sprechen vom "Schützenhausberg" - kahl. Die Bäume auf beiden Seiten sind erst später mehr oder weniger wild gewachsen und werden regelmäßig gestutzt.

  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion