Zwickau und Thalheim trennen sich 3:3-Unentschieden

Fußball Mannschaften haben sich nichts geschenkt

Zwickau. 

Zwickau. Im Landesklasse-Spiel ist der ESV Lok Zwickau zuhause gegen den SV Tanne Thalheim nicht über ein Unentschieden hinausgekommen. Zwar hat man keinen Dreier einfahren können, aber die erfolgreiche Serie hat gehalten durch das 3:3 (1:1). Zunächst waren es die Gäste aus dem Erzgebirge, die durch einen verwandelten Strafstoß durch Tommy Barthold mit 0:1 (24.) in Führung gegangen sind. ESV-Trainer Silvio Herbst beschreibt diesen Elf-Meter als berechtigt nach einem unnötigen Tackling im Strafraum. Kurz vor der Pause haben die Zwickauer durch Jonathan Oelschlegel zum 1:1 (44.) ausgeglichen.

Zweite Halbzeit mit weniger Druck

In der zweiten Halbzeit sei das Spiel zu wenig druckvoll gewesen, sagt Silvio Herbst: "Das lief in der ersten Hälfte deutlich besser." Seitens Thalheim war es dann erneut Tommy Barthold, der für die Gäste zum 1:2 (60.) verwandelt hat. Die Antwort gaben die Zwickauer durch Luke-Leon Neuper mit dem 2:2 (62.)-Ausgleich und dem Führungstreffer zum 3:2 (69.) durch Steven Kretschmar. "Es waren die zwei Standards, die uns gerettet haben", so der Zwickauer Coach. Doch Thalheim ist drangeblieben und es war erneut Tommy Barthold, der eingeschoben hat, diesmal mit einem Traumtor zum 3:3 (72.), was auch der Endstand sein sollte, denn bis Spielende ist es keiner der beiden Mannschaften mehr gelungen, einen Ball zu platzieren.

Intensives Spiel

Aufgrund der Spielanteile sieht Silvio Herbst nicht den einen Punkt, den man mitgenommen hat als Gewinn, sondern eher zwei verlorene Punkte. Man müsse aus der gefühlten Überlegenheit einfach mehr machen. Auf Thalheimer Seite ist die Freude groß, denn auch da hält die erfolgreiche Serie weiter an. Die Männer um Trainer Rene Wendler sind jetzt seit sieben Spielen ungeschlagen. "Es war ein intensives und sehr gutes Spiel mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Von beiden Mannschaft wurde das Spiel angenommen und es wurde versucht aus Sieg zu spielen", so der Coach, der seine Mannschaft vor den Standards gewarnt hatte, die Zwickau überragend zweimal genutzte.

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