Grünes Investment - mit Photovoltaikanlagen lässt sich Geld verdienen

Zwischen Weihnachten und Silvester wurden auch 2023 bei vielen von uns wieder Pläne gemacht, wie man im neuen Jahr in die Zukunft investieren kann.

Zwischen Weihnachten und Silvester wurden auch 2023 bei vielen von uns wieder Pläne gemacht, wie man im neuen Jahr in die Zukunft investieren kann. Immobilien kaufen, um damit langfristig Geld zu machen, war bis dato eine beliebte und kalkulierbare Form des Investments, aber das lohnt sich aktuell nicht mehr in jeder Konstellation. Doch es gibt eine gute, und grüne, Alternative: das Investment in Photovoltaik. Im Beitrag wird kurz erklärt, welche Möglichkeiten sich im Jahr 2024 eröffnen.

Photovoltaik - mehr als nur grüne Energie für das eigene Zuhause

Denkt man an Photovoltaik, dann zuerst an die eigene Solaranlage auf dem Dach, mit welcher man sich selbst mit Strom versorgt. Das ist eine Investition in die Zukunft und spart jede Menge Stromkosten. Photovoltaik-Anlagen werden auch immer günstiger. Man kann eine Solaranlage sogar gebraucht kaufen. Bisher hieß es auch, dass sich die Investition in eine Solaranlage nur lohnt, wenn man den größten Teil des Stroms auch selbst nutzt. Aber weit gefehlt! Es gibt Möglichkeiten in eine Solaranlage zu investieren, ohne dass man den Strom selbst nutzt, die sich aber rentieren.

Möglichkeiten des Investments in Photovoltaik

Es gibt direkte und indirekte Investment-Möglichkeiten in Solarenergie. Einige davon stellen wir im Folgenden vor. Wie bei jeder Investition oder Geldanlage sollten man sich auch beim Solar Investment einen guten Partner an die Seite holen. Die Vorteile der Zusammenarbeit liegen auf der Hand. Ein erfahrener Partner kennt sich bestens in den grundlegenden Gesetzen aus, hat einen Überblick über Fördermöglichkeiten, umfangreiche Kenntnisse im Geschäft mit dem Kapital und rechtliche Fachkenntnisse hinsichtlich der Aufsetzung und dem Abschluss von Rechtsverträgen.

Dachfläche für Photovoltaik vermieten

Die erste direkte Investment-Möglichkeit ist die Vermietung einer großen Dachfläche. Das ist vor allem für Besitzer von Industriehallen, Lagerhallen und landwirtschaftliche Betriebe mit großen Hallen lukrativ. Ein Anbieter installiert die Anlage auf dem Dach und verkauft sie an einen Einspeiser. Neben der Miete für die Dachfläche werden die Vermieter auch häufig an den Einspeisevergütungen beteiligt.

Grundstück für Photovoltaik verpachten

Die nächste Möglichkeit ist die Verpachtung eines großen Grundstückes. Die Fläche sollte mindestens einen Hektar groß sein, damit darauf ein Solarpark errichtet werden kann. Auch hier kommen nicht nur die Pacht, sondern möglicherweise auch Beteiligung an der Einspeisevergütung dem Verpächter zugute.

Photovoltaikanlage auf einem Dach kaufen

Nun ist nicht jeder Besitzer eines großen Grundstückes oder einer Industriehalle. Dennoch ist ein direktes Investment in Photovoltaik durch Kauf einer neuen oder schon aufgebauten Photovoltaikanlage auf einem fremden Dach oder einem fremden Grundstück, möglich. Dann sind Sie nicht der Verpächter der Fläche, sondern der Betreiber und bekommen die volle Einspeisevergütung.

Investition in Solarfonds und Aktien

Neben den direkten Investitionsmöglichkeiten in Solarenergie gibt es auch einige Formen der indirekten Geldanlage. Hier geht es um die klassischen Anlageformen in Fonds. Solaraktienfonds, Solaranleihen oder Crowdinvesting gehören dazu. Darüber hinaus lohnen sich aber auch Anlagen in Impact-Fonds. Das sind nicht die Klassiker, bei denen mit theoretischem Geld gehandelt wird, sondern es geht um konkrete nachhaltige Projekte, in die investiert wird. Das kann zum Beispiel ein Impact-Fond zum Bau von Solarparks sein.

Auch hier ist eine gute Beratung wichtig, denn offene und geschlossene Fonds, Mitspracherechte und Zinssätze müssen miteinander verglichen werden.

Grünes Investment "Photovoltaik"

Dass das beschrieben Investments sich lohnt, geht auf die Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetz 2023 zurück. Die wichtigsten Punkte, die die Investition in Solarenergie betreffen, sind die höhere Vergütung für Voll-Einspeiser, die schnellere Bewilligung von geplanten Anlagen und hoher Investitionsabzugsbeitrag, also hohe steuerliche Absetzung der Kosten. Mit dem neuen EEG 2023 wird die Investition in Solarenergie aktiv unterstützt und gefördert. Garantierte Einspeisevergütungen von mindestens 20 Jahren machen Solaranlagen für Selbstversorger, Teil-Einspeiser und gewerbliche Voll-Einspeiser zukünftig immer attraktiver. Egal, für welche Form Sie sich entscheiden - mit Solarenergie tun Sie der Umwelt und Ihrem Geldbeutel etwas Gutes.

 

  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion