Aue. Die Nachwuchsschwimmer des FC Erzgebirge Aue haben sich beim Vogtland Schwimmcup des SC Plauen gut verkauft. Sieben Veilchenschwimmer sind in der Spitzenstadt Plauen am Start gewesen. Wie FCE-Trainer Philipp Epperlein sagt, ging es bei diesem Wettkampf vor allem auch darum, den aktuellen Trainingsstand zu überprüfen. Man haben in den letzten Wochen das Schmetterlingsschwimmen erlernt und verbessert, wie Epperlein sagt und das sollte unter Wettkampfbedingungen getestet werden. Und der Coach zeigt sich zufrieden, denn alle seine Schützlinge haben es geschafft, die geforderten technischen Schwerpunkte umzusetzen. Verbesserungen gab es auch auf anderen Schwimmstrecken - so haben die Veilchen 24 neue persönliche Rekorde zu verbuchen. Drei Auer haben es bis ins Finale des Vogtland Schwimmcups geschafft, das mit den besten Acht eines jeden Jahrgangs über 200 Meter Lagen ausgetragen worden ist. Zoe Müller hat dabei Bronze geholt und Finn Kraus konnte sich über Platz 6 freuen. Zwar hat auch Fenja Tenelsen eine super Zeit erreicht, ist aber aufgrund eines Frühstarts disqualifiziert worden. "Schwer hatten es unsere Sportler des Jahrgangs 2010, denn sie mussten sich mit den Sportschüler der drei Landesstützpunkte messen und hatten in der Platzierung leider oft das Nachsehen", erklärt Epperlein. Gute Zeiten haben Kena Sandow, Linn Ullmann, Ida Fischer und Theo Lötzsch dennoch aus dem Wasser gefischt. Diese Woche geht es für die Auer in Chemnitz um gute Leistungen.
Gute Bilanz auch beim Frühjahrswettkampf der SG Einheit Dresden Mitte
Eine ebenfalls gute Bilanz gab es für die Auer Schwimmer trotz vieler gesundheitlicher Rückschläge im Team beim Frühjahrswettkampf der SG Einheit Dresden Mitte. Mit Ciara Wassermann, Adele Polusik, Martha Petrick, Toni Geist, Ian Heydel, Tim Kraus, Tristan Schurig und Konstantin Ullmann waren acht Schwimmer des FC Erzgebirge Aue in Dresden am Start, um nach drei Monaten wieder ins Wettkampfgeschehen einzusteigen. Für Philipp Epperlein war es ein Überraschungswettkampf. Auch hier sollte die Trainingsarbeit überprüft werden. Und der Trainer ist zufrieden, denn insgesamt haben die Veilchenschwimmer 23 neue Bestzeiten erschwommen und es gab einiges an Medaillen: 10x Gold, 9x Silber und 5x Bronze. Das sei eine ordentliche Bilanz, so Epperlein auch wenn man auf den längeren Strecken noch Reserven durch die krankheitsbedingten Ausfälle in den letzten Monaten sehen konnte. Man müsse in den nächsten Wochen individuell arbeiten, um bei den Highlight-Wettkämpfen top fit zu sein, meint der Trainer. Diese Woche geht es für die Veilchen nach Grimma zum Sprintpokal.
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