Brücken gehören prägend zum Stadtbild von Aue

Infrastruktur Neue Beschilderungen wurden angebracht

Aue-Bad Schlema. 

Aue-Bad Schlema. Brücken gehören prägend zum Stadtbild von Aue - schon seit Jahrhunderten spielten Brücken in der Stadt eine wichtige Rolle. Heute existieren in Aue über 60 Brücken verschiedener Größe. Damit wird man dem Namen Brückenstadt gerecht. Innerhalb des Stadtteils verbinden 22 Brücken die Ufer der Zwickauer Mulde. Außerdem führen acht Brücken über das Schwarzwasser und weitere 30 Brücken überqueren kleine Bachläufe wie den Alberodaer Bach, Lößnitzbach, Zschorlauer Bach und den Floßgraben.

13 Brücken neu beschildert

Am bekanntesten und wegen ihrer Bauweise in Spannbeton technisch besonders wertvoll, sind die Bahnhofsbrücke, die schmucktragende Schulbrücke und die Schillerbrücke. Die Lößnitztalbrücke ist 2006 neu errichtet worden. Insgesamt 13 Brücken hat man jetzt beschildert mit dem Namen und wichtigen Informationen wie Bauweise und Baujahr. Das ist nicht nur für Touristen und Gäste interessant, sondern auch für die Bevölkerung.

Maßnahme über Europäischen Sozialfonds gefördert

Die Beschilderung ist möglich gewesen durch das Projekt "Integration in Beschäftigung" durch das Anfertigen von Brückenbeschilderung in der Stadt Aue, das unter Leitung des Wirtschafts-Service Erzgebirge (WSE) als Projektträger gelaufen ist. Das Unternehmen ist seit über 15 Jahren im Bereich der Arbeits- und Beschäftigungs-Förderung im Erzgebirgskreis und im Landkreis Zwickau tätig. Im Projektzeitraum von Mai 2019 bis Dezember 2020 waren insgesamt 16 Teilnehmer am Projekt beteiligt. Die Brückenschilder sind im ersten Halbjahr 2021 durch Mitarbeiter der WSE aufgestellt worden. Gefördert worden ist die Maßnahme über den Europäischen Sozialfonds (ESF) zur nachhaltigen soziale Stadtentwicklung.

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