Insgesamt 30 Mannschaften der erzgebirgischen Jugendfeuerwehren haben in Carlsfeld beim Kreisausscheid und Regionalausscheid in der Disziplin "Gruppenstafette" gewetteifert und dabei waren volle Konzentration und Akribie gefragt. Ehrgeiz gehörte ebenfalls dazu, denn die jungen Wettbewerber hatten das Ziel, eine Stufe weiterzukommen - beim Wettbewerb in Carlsfeld hat es fünf Wertungsgruppen gegeben und der jeweilige Sieger fährt am 8. Juli nach Hoyerswerda zum Landesausscheid.
Gold und Bronze für die Gastgeber
Für die Jugend der gastgebenden Freiwilligen Feuerwehr Carlsfeld ist es super gelaufen. Beim Kreisausscheid haben sie in der AK 2 Jungen den 1. Platz belegt und Bronze in der AK 4 Jungen. Beim Regionalausscheid, der parallel gelaufen ist, haben die Jungen der AK 2 Gold geholt und ebenso die Jungen der AK 4. Steffen Ott gehört zum Ausbilderteam der Jugendfeuerwehr in Carlsfeld: "Wir können mit dem, was die Jungs geleistet haben, zufrieden sein. Besonders die Kleinen haben uns positiv überrascht. Sie haben einen tadellosen ersten Lauf hingelegt. Im zweiten Lauf wollten sie noch einmal alles riskieren, doch das ging leider etwas daneben.
Außerplanmäßiges kann immer vorkommen
Die Großen hatten im ersten Lauf einige Fehler." Am Ende hat es aber fürs Treppchen gereicht. Beim Wettbewerb habe jeder seine Aufgabe, erklärt Steffen Ott: "Aber es ergeben sich im Laufe der Wettkampffolge manchmal Sachen, die nicht planmäßig sind. So können Team-Mitglieder auch kleine Fehler ihrer Kameraden noch korrigieren."
Euer News-Tipp an die Redaktion