Lugauer zum besten Geografie-Schüler Sachsens gekrönt

wettbewerb Fast 14.000 Jugendliche nahmen an dem landesweiten Wettbewerb teil

Lugau/Niederwürschnitz. 

Lugau/Niederwürschnitz. Im Finale der 15. Sächsischen Geografie-Olympiade erreichte Leon Gester aus Lugau den ersten Platz bei den Zehntklässlern. Der Schüler der Internationalen Oberschule Niederwürschnitz erreichte insgesamt 47 von 55 Punkten, mit drei Punkten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten. "Von dem Ergebnis war ich völlig überrascht", freut sich der 16-Jährige über seinen Sieg. Insgesamt beteiligten sich 13.942 Schüler aus den siebten und zehnten Klasse. Nur jeweils 15 schafften es bin ins Finale, nachdem sie drei Vorstufen erfolgreich durchliefen. Wegen der Corona-Beschränkungen konnte die Endrunde nicht wie geplant in Dresden durchgeführt werden. Stattdessen lösten die Schüler ihre Aufgaben unter Aufsicht in der Schule.

In der 45-minütigen Prüfung mussten Leon Gester und die anderen Finalisten Aufgaben aus den Themenkomplexen geografisches Wissen, topografische Kenntnisse und geografisches Allgemeinwissen lösen. Geografie war schon immer das Lieblingsfach des Zehntklässlers, da er sich für die verschiedenen Länder der Welt interessiert. "Meine Lieblingsländer sind die Schweiz und Liechtenstein, da beide stabile politische Systeme und eine direkte Demokratie haben", erzählt der Lugauer. Sobald es die Corona-Beschränkungen wieder zulassen, möchte er zusammen mit seiner Familie auch einmal in die Alpenländer reisen. Er sagt: "Ich kann mir sogar vorstellen, später einmal in die Schweiz oder nach Liechtenstein auszuwandern."

Leon Gester plant, nach seinem Schulabschluss das Abitur in der Fachrichtung Gesundheit und Soziales am Beruflichen Schulzentrum in Oelsnitz zu absolvieren. Danach möchte er in Dresden Geografie und Geschichte auf Lehramt studieren. Er sagt: "Durch den Gewinn bei der Geografie-Olympiade sehe ich mich in meinem Vorhaben bestätigt."

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