Wahrer Grund hinter Schwibbögen: Warum in Oberwiesenthal noch Weihnachtsdeko in den Fenstern hängt

Filmkulisse Erzgebirgskrimi-Dreharbeiten laufen auf Hochtouren

Oberwiesenthal. 

Die Dreharbeiten für den 11. Erzgebirgskrimi unter dem Titel "Wintermond" haben am Dienstag in Oberwiesenthal begonnen. Im Vorfeld konnten sich die Anwohner bereits für Komparsenrollen bewerben. Der Ansturm, um neben Kommissar Winkler (Kai Schweve), Kommissarin Szabo (Lara Mandoki) und Försterin Bergelt (Teresa Weißbach) einmal in die Schauspielkunst zu schnuppern, war enorm. Bis zum 8. März wird der neue Teil der ZDF-Krimireihe noch gedreht und voraussichtlich zur Weihnachtszeit im Fernsehen ausgestrahlt.

+11 Grad Celsius und der Weihnachtsschmuck hängt

Während bei +11 Grad Celsius am Freitag die Feriengäste noch die letzten Abfahrten auf den mit Schneekanonen präparierten Pisten mitnehmen, laufen die Dreharbeiten unweit im erzgebirgischen Wald, wie das Rathaus Oberwiesenthal verriet. Schlendert man durch den Kurort fällt auf, dass in vielen Fenstern noch immer Schwibbögen und Weihnachtsschmuck hängt. Was hat es damit auf sich? Normalerweise schmücken die Erzgebirger nach der Lichtmeß Ende Januar ab. Doch auch auf dem Rathausvorplatz sieht man noch die große Pyramide. "Wir [kommen] gerne der Bitte des Produktionsteams nach und lassen im Marktbereich die Pyramide und die Fensterbeleuchtungen noch stehen", informierte der Bürgermeister Jens Benedict über seine Facebookseite.

Der 26. Februar und 8. März sind wichtig

Die Produktionsfirma ließ mitteilen, dass man sich freuen würde, wenn die Anwohner der Stadt Oberwiesenthal am 26. Februar und 8. März so viel Weihnachtsschmuck wie möglich in die Fenster hängen solle. Denn dann werden wichtige Szenen für den Film gedreht.

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