Fast zwei Dutzend Hexenfeuer vorzeitig abgebrannt

Fast zwei Dutzend sogenannter Hexenfeuer sind in den Landkreisen Bautzen und Görlitz vorzeitig abgebrannt worden. Es werde in einigen Fällen wegen Sachbeschädigung und Brandstiftung ermittelt, sagte ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz am Dienstag. Zum Teil hätten die Haufen zu nahe an Waldgebieten gelegen und es seien auch nicht zugelassene Materialien verbrannt worden.

Das Hexenbrennen in der Walpurgisnacht zum 1. Mai, dem Namenstag der Heiligen Walpurga, geht auf einen alten Volksglauben zurück. Neben dem Winter soll vor allem das Böse, symbolisiert durch die Hexen, vertrieben werden.

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