Frontalkollision zwischen Audi und Seat: Eine Person schwer eingeklemmt

Blaulicht Sie wurde von einem Rettungshubschrauber ins nächste Krankenhaus gebracht

Eiserode. 

Eiserode. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Donnerstagabend in Eiserode bei Löbau.

 

Unfallursache unklar

Kurz vor 20 Uhr befuhr ein PKW Seat die B6 aus Richtung Löbau kommend in Fahrtrichtung Bautzen. Zur gleichen Zeit fuhr ein PKW Audi in Fahrtrichtung Löbau. Aus bislang unklarer Ursache krachten beide Fahrzeuge in Höhe der Ortschaft mit großer Wucht frontal in einander.

 

Rettungshubschrauber im Einsatz

Umgehend alarmierte die Integrierte Rettungsleitstelle in Hoyerswerda die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren aus Löbau, Großdehsa und Kittlitz zum Unfallort. Zudem wurden noch zwei Rettungswagen, ein bodengebundener Notarzt und eine Notärztin samt Rettungshubschrauber hinzugerufen.

 

Person musste aufwendig aus Auto herausgeschnitten werden

Die Person im Audi wurde durch die enormen Kräfte schwerst im Fahrzeug eingeklemmt. Sie musste durch die Feuerwehrleute aufwendig mittels schweren hydraulischen Gerät aus ihrem Fahrzeug herausgeschnitten werden. Anschließend wurde sie in einem Rettungswagen erstversorgt und mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Person aus dem Seat konnte indes leichter aus dem Fahrzeug geholt werden. Sie wurde ebenfalls durch einen Notarzt und Einsatzkräfte des Rettungsdienstes versorgt und mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

 

Bundesstraße für über drei Stunden gesperrt

Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr sperrten ebenfalls die Straße für den Verkehr, stellten den Brandschutz sicher und banden ausgelaufene Betriebsstoffe. Beamte des Verkehrsunfalldienstes der Polizei übernahmen die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang. Dazu markierten sie Unfallspuren auf der Straße, vermaßen die Unfallstelle und fertigten Fotos zur Beweissicherung an. Sowohl der Audi, von dem praktisch nur noch ein Blechhaufen übrig blieb, als auch der Seat wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Zudem wurde die Straße durch ein Spezialunternehmen gründlich gereinigt. Die B6 war im Zuge der Einsatzmaßnahmen für mehr als drei Stunden voll gesperrt.

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