Sieben Infektionen nach Tod eines 30-Jährigen: Dresdner Wohnheim in Corona-Quarantäne

Corona Ist die indische Deltavariante verantwortlich?

Dresden. 

Dresden. Nachdem ein 30-jähriger indischer Staatsbürger und Bewohner des Studentenwohnheimes in Dresden infolge einer Corona-Infektion gestorben ist, wurde ein gesamtes Wohnheim unter Quarantäne gestellt. Nun liegen offenbar die Ergebnisse der PCR-Tests der 170 Bewohner*innen vor. Demnach seien sieben davon Testergebnisse positiv gewesen.

Weitere Kontaktpersonen haben sich gemeldet

Inzwischen hätten sich nach Angaben der Stadtverwaltung weitere Personen gemeldet, welche Kontakt zu Personen im Wohnheim hatten. Nach ersten Erkenntnissen besteht der Verdacht einer Infektion mit der sogenannten Deltavariante des Coronavirus, die zuerst in Indien nachgewiesen wurde. Bislang stehe eine vollständige Sequenzierung der Proben noch aus.

Für die negativ getesteten Personen wird die Quarantäne aktuell nicht aufgehoben, da die Ermittlungsarbeiten zur Kontakt­nachverfolgung andauern.

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