WePreFur-Tag am 8. Oktober

Nachhaltigkeit Deutschlands Kürschner stehen für Nachhaltigkeit und Tierschutz

Sachsen. 

Sachsen. Pelz ist der älteste Rohstoff den die Menschheit für Kleidung verwendet. Pelz trug über Jahrtausende dazu bei, dass die Menschen den Winter überleben und sich zum homo sapiens entwickeln konnten. Im letzten Jahrhundert ist Pelz in Verruf geraten: Der Hunger der Reichen nach wertvollen Pelzen war nicht zu stillen. Pelzfarmen entstanden mit allen ihren negativen Folgen für die Kreatur.

WePreFur-Tag am 8. Oktober

Der WePreFur-Tag des Deutschen Kürschnerhandwerks an diesem Freitag soll den Menschen ins Gedächtnis rufen, dass längst eine Rückbesinnung erfolgt ist. Pelz mit dem Label WePreFur ist aus ökologischer Sicht, unter dem Aspekt des Tierschutzes, der Nachhaltigkeit und der Schonung von Ressourcen absolut unschlagbar.

Nachhaltigkeit und Tierschutz

"Tragen Sie noch Plastik oder schon Natur?" - mit dieser provokanten Frage warb der Zentralverband des Deutschen Kürschnerhandwerks zum WePreFur-Tag 2020 um Aufmerksamkeit. Auch in diesem Jahr informieren Pelzverarbeiter darüber, dass sie Nachhaltigkeit und Tierschutz, verbunden mit sozialer und ökologischer Gerechtigkeit, ernst nehmen und nachvollziehbar praktizieren. Die dem alten Handwerk verbundenen Ateliers deutscher Kürschner machen mit ihrem WePreFur-Label vor, wovon andere Branchen träumen: langlebige, hochwertige Kleidung nachhaltig, ressourcenschonend und nach höchsten ökologischen Standards herzustellen. Das hat inzwischen auch die Bundesregierung erkannt und fördert das Bestreben, den wertvollen Rohstoff Pelz sinnvoll zu verwerten.

Kritiker überzeugen

"Pelzmode ist mit dem Tierwohl nicht vereinbar", glauben heute noch viele Menschen, die nicht wissen, wie WePreFur ausgerichtet ist. Die Kürschner haben stichhaltige Argumente erarbeitet, die fast alle bisherigen Kritiker überzeugt haben. Pelz ist die älteste und natürlichste Bekleidung des Menschen. Pelz erfüllt alle Kriterien, was Nachhaltigkeit und Langlebigkeit betrifft. Und mit dem Markenzeichen WePreFur garantieren Deutschlands Kürschner, dass die verarbeiteten Rohstoffe ausschließlich aus nachhaltiger Jagd stammen. Pelz ist nicht gleich Pelz. Mode- und Textilkonzerne, die Billigware aus Fernost verramschen, hübschen ihre Modelle mit Kunstpelz auf, der aus Erdölprodukten hergestellt wird. "Echter Pelz verrottet, wenn er zu nichts mehr zu verwenden ist, Kunstpelz ist Sondermüll" - so drastisch das klingt: "Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Kürschnerhandwerks, Egon Samabor aus Regensburg erfährt zu dieser Aussage keinen Widerspruch.

Pelz wird zu Kleidungsstücken und Accessoires verarbeitet

Pelz aus heimischer Jagd wird in den Ateliers des Deutschen Kürschnerhandwerks zu modischen und trendigen Kleidungsstücken und Accessoires verarbeitet. Der Rohstoff stammt unter anderem aus der Bekämpfung bei uns nicht heimischer Tierarten wie Marderhund, Waschbär, Rotfuchs und Bisam. Das alles sind Pelztiere, die bejagt bzw. bekämpft werden müssen, damit das ökologische Gleichgewicht nicht aus den Fugen gerät.

Herstellung der Kleidung

WePreFur-Kleidung wird aus diesem Material ohne lange Transportwege in Deutschland hergestellt. Die Natur schenkt den Rohstoff Fell, ohne dass die Umwelt belastet wird - weder bei der Entstehung noch bei seinem Gebrauch. Und: Kein Tier wird wegen seines Fells getötet.

Neue Wintermode mit dem Label WePreFur

Die neue Wintermode mit dem Label WePreFur wird all dem gerecht. Fellbekleidung ist modisch, elegant, kuschelig und sportlich. Sie ist langlebig, hat einen hohen Tragekomfort und liegt voll im Trend. In Kombination mit edlen Stoffen, wie zum Beispiel Loden, der auch regional hergestellt wird, schaffen Kürschner hochwertige und multifunktionelle Bekleidung. Nähere Informationen über die bundesweite Marke WePreFur und ihre Vorteile bekommt man auf der Website www.weprefur.com.

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