Dreharbeiten: Auf den Spuren eines Serienmörders

Film Filmarbeiten fanden in der Adorfer Hellgasse statt

Adorf. 

Adorf. Die Adorfer Hellgasse in der Nähe der Michaeliskirche verwandelte sich am Dienstagnachmittag in eine Filmkulisse.

Film über Serienmörder

Die Filmemacher Heintje und Sandra Peter aus Plauen drehten hier die Anfangssequenz ihres Spielfilms "Karl Denke". "Karl Denke" erzählt die Geschichte des gleichnamigen Serienmörders, der zwischen 1903 und 1924 mindestens 31 Menschen getötet haben soll. Für die Dreharbeiten kamen rund 20 Komparsen in die Hellgasse. Ein Opel Laubfrosch, eine Drehorgel und die passende Ausstattung ließen das Jahr 1924 lebendig werden. Die Szene spielt an Weihnachten. Der Schnee soll digital hinzugefügt werden, teilt Regisseur Heintje Peter mit. Gedreht wurde bis in den frühen Abend hinein.

 

Dreharbeiten mit Rocker René Anlauff

Für die Dreharbeiten an diesem Tag stieß der Sänger der Rammstein-Coverband Völkerball, René Anlauff, dazu. Im Film "Karl Denke" spielt er Vincenz Olivier, eine Schlüsselfigur im Leben von Karl Denke. Im Gespräch mit René Anlauff zeigte er sich beeindruckt von der Hellgasse als Kulisse und freute sich bereits auf das Endresultat. Anlauff war für mehrere Drehtage ins Vogtland gekommen, wo er Szenen mit Karl Denke-Darsteller Rolf Bach und mit Michael Ransburg drehte.

 

Dreharbeiten sind bald beendet

Dreharbeiten zu diesem Film fanden unter anderem im Vogtländischen Freilichtmuseum Eubabrunn und in der Wolfsschlucht Adorf statt. Die Wolfsschlucht dient als Kulisse für die Wohnung von Karl Denke, außerdem wurde ein Verhörraum eingerichtet. Die Dreharbeiten befinden sich in der Endphase. "Nur noch 4 Tage und der Film ist abgedreht", verkündeten die Filmemacher am Mittwochmorgen auf ihrer Facebook-Seite "Karl Denke der Film". Mitte Dezember 2023 soll der Film auf den gängigen Streamingplattformen zu sehen sein, so Regisseur Heintje Peter.

 

 

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