Großfriesen grüßt den Rest der Welt

Osterbrunnen Die Kreativmädels haben noch schnell Hand angelegt

Plauen-Großfriesen. 

Das haben die Großfriesener ihren "Kreativmädels" zu verdanken. Die hatten noch schnell vor den Corona-Einschränkungen den Osterbrunnen hergerichtet. Carolin Klinger und Silke Grellmann berichten: "Unsere Männer haben das Gerüst gebaut und wir haben es schön geschmückt. Aufgehübscht haben unseren Osterbrunnen dabei die Kleinen vom Kindergarten Marienkäfer."

So schön der Osterbrunnen auch geworden ist, eins fehlt: "Wir haben ihn sonst begossen. Das haben wir in diesem Jahr leider nicht geschafft, weil wir natürlich die Corona-Gegenmaßnahmen einhalten", ist Carolin Klinger ein wenig traurig. Doch die Mädels haben bereits einen Plan. Der Likör steht wohl schon bereit: "Mit entsprechender Vorsicht sollte es bald möglich sein, beim Abschmücken des Brunnens das Glas zu erheben", lachen die Girls.

Die Großfriesener halten zusammen!

Trotz Coronakrise spürt man auch vor den Toren der Vogtlandmetropole die Lebensfreude, die hier über Jahrhunderte zu Hause ist. Seit 1267 existiert nämlich der kleine Ort Großfriesen. Erstmals erwähnt als "Magno Vrizen" entwickelte sich das erweiterte Platzdorf prächtig. Seit 24 Jahren gehört die Ortschaft zur Spitzenstadt, weil es im Zuge der Kreisreform am 1. Januar 1996 in die damals noch kreisfreie Stadt Plauen eingemeindet wurde.

Die über 700 Großfriesener sind übrigens ziemlich stolz auf ihre Verbundenheit untereinander. Im Dorf existieren unter anderem ein Heimatverein, der Sportverein VfB Großfriesen sowie eine von zehn Feuerwehren der Stadt Plauen, um nur drei Säulen des gesellschaftlichen Lebens zu nennen. "Großfriesen grüßt den Rest der Welt", gaben die netten Mädels dem BLICK-Reporter mit auf den Weg. Das geben wir heute gerne weiter!

 

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