Plamag-Unternehmen aus Plauen war einst weltbekannt

Industriegeschichte 25. Kultur-Fenster wurde diesem gewidmet

Plauen. 

Plauen. Die ehemaligen Werktätigen der Plamag pflegen die Erinnerungen an den Druckmaschinenriese. Auch in den Kolonnaden widmet man sich dem wohl bekanntesten DDR-Betrieb der Spitzenstadt. Initiator Heinz Tonndorf hat das 25. Kultur-Fenster den einst 2.000 Mitarbeitern gewidmet, die in Plauen für den Weltmarkt produzierten. Im Einkaufszentrum gestaltete der Plamag-Verein (Internet www.PLAMAGianer-Treffen.de) eine unglaublich interessante Gesamtpräsentation. Centermanager Holger Kappei ist "beeindruckt von diesen tollen Erfolgen in 110 Jahren Druckmaschinenbau."

 

Große Verbundenheit

Zur Infrastruktur der Plamag gehörten im seinerzeit vielleicht wichtigsten Vorzeigebetrieb des Vogtlandes inklusive Zulieferern und Mitarbeiterversorgung etwa 10.000 Menschen. Es gab kaum eine Familie in Plauen, die nicht in irgendeiner Weise mit dem Unternehmen verbandelt war. Die Verbundenheit der Vogtländer mit ihrer Plamag ist ungebrochen. Die Vorstände Ingeborg Horn, Rosemarie Müller, Udo Meier (Vorsitzender) und Peter Trommer laden im Namen des Traditionsvereins zum 4. Plamagianer-Treffen ein. Die Zusammenkunft findet am 18. November (Einlass 17 Uhr) im Haus Vogtland in Plauen statt. Die Organisatoren erwarten in der Europaratsstraße 23 bis zu 300 Teilnehmer. Am Klostermarkt 1 beim Dienstleistungsservice Gerd Beier gibt es Teilnehmerkarten. Organisiert wird die Veranstaltung vom Plamag Traditionsverein e.V.

 

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