Plauener Physiotherapeut Sebastian Köhler ist Teil des Olympia-Teams

Fussball Mittwoch geht's gegen die Elfenbeinküste!

Tokio. 

Tokio. Japan ist spannend! Sebastian Köhler aus Plauen arbeitet auch diesmal für das deutsche Olympia-Team. Der Physiotherapeut aus dem Vogtland startete vor zwei Wochen mit dem Funktionsteam der Fußballer von Frankfurt/Main aus ins Land der aufgehenden Sonne. "Wir sind nach elfstündigem Flug alle wohlbehalten in Tokio gelandet. Es folgten mehrstündige Registrierungsprozesse. Erst dann startete der Inlandsflug nach Osaka-Kansai und es folgte der anschließende Transfer nach Wakayama", berichtet der gebürtige Rodewischer. In Wakayama hielten die bundesdeutschen Kicker ein Minitrainingslager ab, um sich neben dem sportlichen Kennenlernen auch an das extrem feuchtwarme Klima und die Zeitumstellung (plus 7 Stunden) zu gewöhnen.

Nach Sieg und Niederlage heißt es nun: Alles ist nichts

Die Vorfreude stieg, als Mannschaft und Funktionsteam nach Tokio flogen und in Yokohama das Teamhotel bezogen. Mit einer intensiven Vorbereitung bereitete Trainer Stefan Kuntz die deutsche Mannschaft auf das erste Gruppenspiel gegen Brasilien vor. Sebastian Köhler fieberte neben dem Mannschaftsarzt Dr. Marc Trefz auf der Betreuerbank mit. Vergeblich. Nach der 2:4-Niederlage gegen den amtierenden Olympiasieger galt es, die Chance auf das Viertelfinale beim olympischen Fußballturnier durch einen Sieg gegen Saudi-Arabien zu wahren. Das DFB-Team ging früh durch Nadiem Amiri in Führung, kassierte den 1:1-Ausgleich und kam kurz vor der Pause zum 2:1 durch Ragnar Ache. Nach Wiederanpfiff musste Deutschland den 2:2-Ausgleich und eine Rote Karte hinnehmen. Doch in Unterzahl traf Felix Uduokhai zum 3:2-Erfolg der Deutschen.

Die treten nun an diesem Mittwoch im abschließenden Gruppenspiel gegen die Elfenbeinküste an. Das Spiel wird ab 10 Uhr live im ZDF und bei Eurosport übertragen. Hier gehts zum BLICK-Olympia-Special.

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