Plauen.Es ist noch nicht lange her, als die Spielleute vom Puppentheater Zwickau in der Spitzenstadt mit einer Puppen-Parade für Furore sorgten. Dank eines Kooperationsvertrages beider Häuser wird es während der laufenden Spielzeit in Plauen mehrere Vorstellungen geben.
Diesen Sonntag, um 15 Uhr, und am darauffolgenden Montag, um 9.30 Uhr, wird ins Haus der kleinen Bühne zur Aufführung "Was macht man mit einem Problem?" eingeladen.
Das Stück nach einem beliebten Bilderbuch des Bestsellerautors Kobi Yamada ist für Kinder zwischen fünf und elf Jahren geeignet. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen ein Problem und ein kleiner Junge, der keine Ahnung hat, was er damit überhaupt anfangen soll. Als der Kleine den Mut aufbringt und sich der Sache stellt, entdeckt er, dass das Problem etwas ganz anderes ist, als erwartet.
Besondere Performance auf dem Theaterplatz
Karten sind an den Theaterkassen sowie online erhältlich. Bereits am Samstag, den 6. November lädt das Theater Plauen-Zwickau zu einer außergewöhnlichen Performance auf den Theaterplatz ein. Dort setzt sich eine Künstlergruppe mit dem sogenannten NSU auf immer neue Weise mit den Themen Hass, Verachtung, Rassismus, Nationalismus und Ignoranz auseinander. Es handelt sich um einen Beitrag zum bundesweiten Theaterprojekt "Kein Schlussstrich!". Die kostenfreie Veranstaltung beginnt 19 Uhr.
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