Lugau/Thurm. Mit einem neuen Promoter gehen die Deutschen Motocross-Meisterschaften (DMX) ab der Saison 2024 an den Start, was sich auch auf die drei sächsischen Veranstalter MSC Thurm, MSC Lugau und MSC Pflückuff, allesamt im ADAC Sachsen, positiv auswirken sollte.
So wird ab diesem Jahr der ADAC e. V., außer für die deutsche Top-Motocross-Serie ADAC MX Masters, auch für die Geschicke der unmittelbar darunter angesiedelten Deutschen Motocross Meisterschaft verantwortlich zeichnen. Der Mobilitätsclub mit Sitz in München tritt die Nachfolge des bequemen deutschen Motorsport Dachverbandes DMSB (Deutscher Motor Sport Bund) an, sodass die Sache nur besser werden kann.
Volles Programm von März bis September
Insgesamt 23 Veranstaltungen stehen 2024 auf dem DMX-Programm, wobei sich die sieben Klassen 65 (ccm), 85, 125, 250, Open, Seitenwagen und Quad in den Zusammensetzungen abwechseln. Höhepunkte werden die drei "MX-Weekends" sein, denn bei denen gehen alle Solo-Klassen, von 65 ccm bis Open, gemeinsam am selben Wochenende und am selben Ort an den Start.
Während am 12. Mai in Lugau die 85er, 125er und die DMX-Top-Klasse Open ihr Stelldichein geben werden, ist die Veranstaltung am 18. August in Pflückuff (bei Neiden) den Quads als deren Finallauf 2024 vorbehalten. Natürlich wird auch das große Finale in Form des "MX-Weekend" steigen, dann mit allen Solo-Meisterschaftsentscheidungen, und zwar am 28. und 29. September in Thurm.
Die weiteren großen MX-Weekends gehen am 10. und 11. August in Westerhausen sowie am 7. und 8. September auf der WM-Strecke von Teutschenthal bei Halle/Saale über die Bühne.
Die DMX-Saison 2024 beginnt am 24. März traditionell im schwäbischen Schnaitheim, wo zunächst nur die Klassen 85, 125 und Open die ersten Rennen ausfahren werden. Für die Seitenwagen- und Quad-Klasse beginnt die Saison am 1. April im brandenburgischen Hänchen vor den Toren von Cottbus.
Neue Besen ...
"Wir freuen uns darüber, dass die Deutsche Motorcross-Meisterschaft nun Teil der ADAC Motorsport-Familie ist. Die DMX ist eine optimale Ergänzung zu unserem starken ADAC MX Masters und stellt deren Unterbau dar. Wir können nun Synergien zwischen den beiden Serien nutzen, nachhaltige Strukturen für den Motocross zu schaffen und Nachwuchstalenten durchgängige Entwicklungsmöglichkeiten bieten", sagte der ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser zum neuen Konzept. Alle Infos rund um die DMX gibt es unter auf der Internetseite.
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