FSV-Spieler Nkansah nach "Rettungstat" freigesprochen

Fußball Steffen Nkansah sah im letzten Spiel die rote Karte

Das Verfahren gegen Steffen Nkansah (FSV Zwickau) nach seiner roten Karte im Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim wurde eingestellt und die Vorsperre aufgehoben. Das teilte der Pressesprecher des Vereins am Dienstagmittag mit.

Das war passiert

In der 72. Spielminute schoss ein Mannheimer Spieler den Ball aus kurzer Distanz von der rechten Seite auf das Zwickauer Tor. Der Zwickauer Spieler Nkansah wehrte den Ball auf der Torlinie - nach der Wahrnehmung des Schiedsrichters auf dem Spielfeld - durch ein regelwidriges Handspiel ab. Der Schiedsrichter entschied daraufhin auf Strafstoß für den SV Waldhof Mannheim, welcher nicht zum Torerfolg führte. "Nach Betrachtung der Fernsehbilder nach dem Spiel konnte Schiedsrichter Dr. Braun feststellen, dass kein Handspiel vorlag und die Entscheidung Strafstoß und Feldverweis fälschlicherweise getroffen wurde", heißt es in der Begründung. Somit liege ein Wahrnehmungsfehler vom Schiedsrichter vor.

Zuvor hatte der FSV Zwickau in einer Stellungnahme die Aufhebung der Sperre beantragt. Nach diesem Freispruch ist Steffen Nkansah im morgigen Pokalspiel sowie beim Drittligaauswärtsspiel beim TSV Havelse spielberechtigt, teilt der Verein mit.

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