CFC gastiert bei Aufstiegsaspirant!

FUSSBALL Die Himmelblauen treten bei den Würzburger Kickers an

Chemnitz. 

Chemnitz. Der Chemnitzer FC hat am Dienstagabend im Kampf um den Klassenerhalt gegen den SC Preußen Münster einen wichtigen Sieg eingefahren. Der CFC steht dadurch wieder über den Strich und hat nunmehr drei Punkte Vorsprung auf den FSV Zwickau. Dieser kann heute Abend, 19 Uhr in der Flyeralarm-Arena, bei den Würzburger Kickers weiter ausgebaut werden. Allerdings ist das alles andere als eine leichte Aufgabe, denn die Gastgeber reiten auf einer Erfolgswelle. Das weiß auch CFC-Coach Patrick Glöckner, der mit Tobias Müller und Sören Reddemann zwei Stammkräfte aufgrund von Gelbsperren ersetzen muss. "Mit Würzburg bekommen wir ein Team vor die Brust, das unwahrscheinlich flexibel spielt und technisch starke Spieler auf den offensiven Positionen hat, die ständig für Torgefahr sorgen können", analysiert der Fußballlehrer den Aufstiegsanwärter.

Schwere Aufgabe

Die Würzburger Kickers sind mit vier Siegen, einem unglücklichen Remis bei Tabellenführer MSV Duisburg und einer 0:1-Niederlage, die sie im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg erlitten, aus der Corona-Pause gestartet. Das Team von Michael Schiele, das unter der Woche den 1. FC Kaiserslautern souverän und spieltark mit 2:0 schlagen konnte und damit seit mittlerweile vier Spielen ungeschlagen ist, rangiert mit 54 Punkten auf dem fünften Platz. Mit Kaufmann (12 Tore, 13 Vorlagen) und Pfeiffer (10 Tore, 7 Vorlagen) haben die Franken zwei bockstarke Offensivkräfte in ihren Reihen, die einen großen Anteil daran haben, dass die Kickers das zweit-torgefährlichste Team der Liga sind. Erstgenannter Goalgetter steht jedoch wegen seiner fünften gelben Karte nicht zur Verfügung, gleiches gilt für Mittelfeldmotor Sontheimer.

Nächster Angstgegner

Bei den fünf bisherigen Aufeinandertreffen gegen die Würzburger Kickers gab es noch keinen Sieg für den CFC, der dabei überhaupt erst einen eigenen Treffer erzielen konnte. Wie man allerdings in der Würzburger Arena trifft und siegt, haben die himmelblauen Kicker jüngst - wenngleich nur gegen den FC Carl-Zeiss Jena - gezeigt. Vielleicht klappt es erneut.

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