Chemnitzer FC startet nach personellem Umbruch in die neue Saison

Regionalliga Mannschaft soll weiter reifen

Es ging in den vergangenen Wochen beim Chemnitzer FC mehr als turbulent zu. Davon unbeeindruckt arbeitete Chefcoach Christian Tiffert mit seinem Trainerstab akribisch weiter, um den Kader nicht nur personell aufzustocken, sondern auch sportlich auf die Höhe der Aufgaben zu bringen.

 

Vorbereitung ohne Zwischenfälle

Nach dem vor allem wirtschaftlich bedingten Weggang von mehreren Leistungsträgern, wie Torhüter Jakub Jakubov oder Abwehrstratege Tim Campulka fragten sich wohl viele Fans des CFC, wohin die Reise der Truppe gehen könnte. Wunderdinge sollte in den kommenden Monaten niemand von der Mannschaft erwarten. So mancher Neuzugang, der sicherlich über Regionalligaerfahrung verfügt, braucht seine Zeit, sich in der Staffel Nordost zurechtzufinden. Denn an Derbys vor mehr als 5000 Zuschauern muss sich der eine oder andere Kicker sicherlich noch gewöhnen. Dafür haben die Neuzugänge, aber auch Spieler, die in der abgelaufenen Saison in der zweiten Reihe saßen, nun die Chance, sich in den Reihen des Regionalligisten zu beweisen. Die Vorbereitung konnte der Chemnitzer FC ohne große Zwischenfälle absolvieren.

 

Wichtige Spieler fallen verletzungsbedingt aus

Allerdings schleppt das Team eine schwere personelle Hypothek mit sich. Denn mit Robert Zickert, Chris Löwe, Robert Berger, Max Roscher und wohl auch Jan Koch fallen wichtige Akteure verletzungsbedingt aus. Sie werden auf jeden Fall die erste Phase der Saison verpassen. Christian Tiffert hat diese Situation längst angenommen und behält die Ruhe. Ein großer Freund von Ankündigungen ist der 41-Jährige noch nie gewesen. "Wir wollen die Mannschaft zusammenwachsen sehen und dann schauen wir von Spiel zu Spiel", so der Chefcoach. Mit der Unterstützung von den Rängen könnte der Entwicklungsprozess zusätzlich angekurbelt werden.

 

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