Der Countdown läuft: Am zweiten Juli-Wochenende wird endlich die Landesausstellung "BOOM. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen" eröffnet. Das wichtigste Ausstellungsprojekt des Freistaates sollte ursprünglich vom 25. April bis 1. November 2020 zu sehen sein, musste aber aufgrund der Corona-Pandemie im März verschoben werden. Nun wurde vom Freistaat beschlossen, die Ausstellung bis Jahresende zu verlängern.
Der Haushalts- und Finanzausschuss des Sächsischen Landtages bestätigte die nötigen finanziellen Mittel, womit für die Landesausstellung rund 18,08 Millionen Euro und damit 1,35 Millionen mehr als geplant zur Verfügung stehen. Kulturministerin Barbara Klepsch dazu: "Das ist ein wichtiges Zeichen für die Bedeutung der Landesausstellung für Sachsen. Ich freue mich, dass die Ausstellung damit länger für das Publikum zu sehen ist und damit auch das Engagement aller Beteiligten für die Sächsische Landesausstellung gewürdigt wird." Die Landesausstellung mit der Zentralausstellung im Audi-Bau Zwickau und sechs weiteren branchenspezifischen Schauplätzen lässt die Region Südwestsachsen im "Jahr der Industriekultur" als ein bedeutendes Zentrum der europäischen Industrialisierung lebendig werden.