Kellerbrand in Dresden: Bewohnerin schwer verletzt im Krankenhaus

Blaulicht Polizei ermittelt zur Brandursache

Dresden-Trachau. 

Dresden. Am Dienstagmorgen kam es gegen 6.35 Uhr an der Schedlichstraße zu einem Brand in einem Reihenhaus.

Bewohnerin verletzt im Krankenhaus

Im Keller des Hauses brannten gelagerte Kohlen. Die Räume des Hauses waren verraucht. Rettungskräfte fanden die Bewohnerin am Dienstagmorgen liegend im Keller des Reihenhauses im Stadtteil Trachau vor, wie die Feuerwehr mitteilte. Sie wurde zunächst von einem Notarzt behandelt und dann in ein Krankenhaus gebracht. Die brennenden Kohlen konnten zügig gelöscht werden.

Polizei ermittelt zur Brandursache

Später mussten die Feuerwehrleute die Kohlen aus dem Bunker ins Freie schaufeln, um eine mögliche Wiederentzündung verhindern. Im Einsatz waren die Wachen Übigau und Albertstadt der Berufsfeuerwehr. Die Schedlichstraße und die Neuländer Straße sind wegen des Einsatzes gesperrt. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

Update der Feuerwehr

Seit den Morgenstunden ist die Feuerwehr Dresden mit insgesamt 44 Einsatzkräften bei einem Brand im Einsatz. Aus noch unbekannter Ursache war im Kohlenkeller eines Reihenhauses ein Brand ausgebrochen. Die dabei entstandene Rauchentwicklung breitete sich bis in das Dachgeschoss aus und wurde von Passanten bemerkt, welche die Feuerwehr alarmierten.

Nachdem die ersten Trupps in das Gebäude zur Erkundung vorgegangen waren, fanden sie eine weibliche Person im Keller liegend vor. Die 97-jährige wurde von den Kollegen gerettet und vor Ort notärztlich versorgt. Mit einem Rettungswagen erfolgte zeitnah der Transport der schwerverletzten Frau in ein Krankenhaus. Parallel dazu nahmen weitere Einsatzkräfte unter Atemschutz die Brandbekämpfung auf und löschten die Flammen. Um einerseits das lebensgefährliche Kohlenmonoxid aus dem Gebäude zu bekommen und andererseits sämtliche Glutnester zu identifizieren, müssen etwa acht Kubikmeter Kohlen nach und nach von den Einsatzkräften aus dem Gebäude gebracht werden. Diese Arbeiten werden sich noch eine Weile hinziehen. Die Nachbargebäude werden durch den U-Dienst mit Messgeräten überwacht, um auf eine gefährliche Konzentration von Schadgasen rasch reagieren zu können. Die Polizei ist vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Schedlichstraße sowie die Neuländer Straße sind für die Dauer der Einsatzmaßnahmen voll gesperrt.

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