Update: Großeinsatz von Polizei auf Postplatz in Aue

Blaulicht Polizei setzt mehrere Personen fest

Aue-Bad Schlema/OT Aue. 

Auf dem Postplatz in Aue kam es am Donnerstagabend gegen 19 Uhr zu einem Großeinsatz der Polizei.

Mehrere Personen beteiligt

Nach ersten Informationen vor Ort soll es dort zu einer Massenschlägerei gekommen sein. Mehrere Personen wurden von der Polizei festgesetzt, durchsucht und erkennungsdienstlich erfasst. Aufgrund von Zeugenhinweisen setzt die Polizei jetzt auch im näheren Umfeld des Postplatzes Personen fest. Das Ordnungsamt der Stadt Aue ist ebenfalls vor Ort.

Update 00.10 Uhr

Wie die Polizei Chemnitz auf Nachfrage mitteilte, soll eine 25 jährige Deutsche einen 19 jährigen Palästinenser mit einer Softairwaffe bedroht haben. Daraufhin kam es wohl zu einem tätlichen Angriff auf die 25 Jährige. Ob sie dabei verletzt wurde, wird ermittelt. Dazu wurde die 25 Jährige in ein Krankenhaus gebracht. Da sich zu dem Zeitpunkt mehrere Personen auf dem Postplatz befanden, wurde die Situation sehr schnell unübersichtlich. Die Polizei rückte daraufhin mit einem Großaufgebot an, trennte die Personengruppen voneinander und nahm die Personalien auf. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an. 

 

Update der Polizei um 13.55 Uhr

Die Polizei wurde gestern Abend zum Postplatz gerufen. Aus bislang unbekannten Gründen war es nach derzeitigem Kenntnisstand zu einem Disput zwischen einer 25-jährigen Deutschen und einem 19-Jährigen gekommen. Im weiteren Verlauf soll die Frau den Mann mit einer Softair-Pistole bedroht haben, die später durch Polizisten sichergestellt wurde. Der Mann wiederum soll die Frau geschlagen haben. Sie wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung und Bedrohung. Das Geschehen hatte offenbar die Aufmerksamkeit von umstehenden Personen auf sich gezogen, sodass die Einsatzkräfte dort zunächst auf etwa 30 Personen getroffen waren. Bei der Erhellung des Sachverhaltes widersetzte sich ein 23-jähriger Afghane den polizeilichen Maßnahmen und versuchte sich der Identitätsfeststellung zu entziehen. Für ihn folgte eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

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