So ist das Haus gegen Starkregen gewappnet

Überflutung im Keller Bei Starkregen ist der Keller meist die größte Schwachstelle. Diese baulichen Maßnahmen wirken gegen Überflutung im Haus und können auch noch nachträglich eingebaut werden.

Oft sind in Häusern die Kellerfenster und Abwasserrohre nicht genug gegen Starkregen gesichert. Darauf weist die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online hin. Bei Neubauten kann schon dahingehend mitgedacht werden. Bei älteren Häusern sind vielleicht Umbauten sinnvoll.

So können zum Beispiel Kellerfenster und Lichtschächte Abdeckungen oder Klappen bekommen. Oder es werden Fenster eingesetzt, die sich nach außen statt innen öffnen. Im Abwassersystem verhindern Rückstauklappen oder -ventile, dass Wasser eindringt, auch sie können nachträglich installiert werden.

Außerhalb des Hauses lautet das Schlagwort: Entsiegeln. Denn Asphalt oder Beton sorgen dafür, dass Wasser nicht im Boden versickert. Außerdem kann man eine Drainage einbauen lassen: Durch Gräben mit Filtervlies, Drainagekies und Rohre wird das Regen- oder Stauwasser gezielt abgeleitet.

Eine Regenwasserzisterne sammelt ober- oder unterirdisch das Wasser von Dächern und anderen Oberflächen. Die Kanalisation wird entlastet und das gesammelte Wasser kann etwa für den Garten genutzt werden.

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