Im Steinpöhlwald kann zwischen den Bäumen geklettert werden

FREIZEITANGEBOT Im Werdauer Kletterwald hat die 12. Saison mit einer gehörigen Verspätung begonnen

Werdau. 

Werdau. Für Jürgen Reumann und seine drei Angestellten ist die wochenlange Zwangspause erst einmal vorbei. Seit dem Pfingstwochenende lädt im unteren Teil des Werdauer Steinpöhlwaldes der Kletterwald wieder ein. "Zum Start nach der Corona-Pause hatten wir rund 250 Besucher auf der Anlage", sagte Geschäftsführer Jürgen Reumann nicht ganz unzufrieden.

Kletterspaß kann trotz kleiner Veränderungen wieder los gehen

Im Vorfeld des verspäteten Beginns der inzwischen 12. Saison des Kletterwaldes wurden von den Behörden aufgestellte Hygieneregeln umgesetzt. So müssen am Eingang von den Besuchern die Hände desinfiziert werden, an der Kasse gibt es Handschuhe. Letztere empfiehlt Jürgen Reumann seinen Gästen. "Beim Klettern kommen die Leute mit Seilen und Griffen in Berührung, die von allen angefasst werden", erklärt der 59-Jährige, welcher mit seinem Team die Karabiner und die Schutzhelme am Ende des Tages desinfiziert.

Auf den Plattformen in den verschiedenen Parcours - zur Auswahl stehen sieben mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden - dürfen sich statt bisher drei nur noch zwei Personen aufhalten. "Eine Maskenpflicht besteht für die Besucher nicht. Lediglich wir müssen eine Schutzmaske tragen, wenn wir den Gästen die Sicherheitsgurte anlegen", sagt Jürgen Reumann mit Blick auf den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand. Auf den Parcours mit den insgesamt über 88 Elementen zwischen den Bäumen ist der in der Regel kein Problem. Die Besucher müssen allerdings einen Anmeldezettel ausfüllen und unterschrieben abgeben.

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