Mittagessen gab's heute aus dem "Bockwurstbomber"

Kochen Katastrophenschutz Aue hat für die Helden des Alltags gekocht

Aue. 

Aue. Über ein Mittagessen aus dem "Bockwurstbomber" konnten sich heute Ärzte und Pflegepersonal des Helios Klinikums in Aue freuen. Die Kameraden des 1. Einsatzzuges vom Katastrophenschutz Aue sind früh am Morgen aufgestanden, haben bereits 6 Uhr für die Helden des Alltags im Klinikum gekocht und sind mit dem Betreuungsplatz plus Küche im Außengelände des Klinikums präsent gewesen. Und die ehrenamtlichen Helfer der Johanniter-Unfall-Hilfe haben regen Zulauf erfahren. Auf der Speisekarte stand Kartoffelsuppe mit Wiener und obendrauf gab es einen Apfel oder eine Banane.

Marie Stefanik, Auszubildende im ersten Lehrjahr zur Gesundheits- und Krankenpflegerin, findet die Aktion toll: "Wir haben uns auf Station alle sehr darüber gefreut." Daniela Blume, verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit beim Kreisverband Erzgebirge der Johanniter-Unfall-Hilfe erklärt den Hintergrund der Aktion: "Die Kameraden des Katastrophenschutzes standen die ganze Zeit in Bereitschaft. Im Notfall hätten sie Notkrankenhäuser aufgebaut und Patienten mit verlegt. Zum Glück ist es nie dazugekommen. Mit der Aktion jetzt wollen wir einfach Flagge zeigen und haben für die Belegschaft Suppe gekocht." Was die Johanniter freut, so Blume: "Das täglich 20 der Kameraden vom 1. Einsatzzug bereitstanden, um auszurücken, wenn es notwendig geworden wäre und das Bemerkenswerte ist, dass es von den jeweiligen Arbeitgebern die Freistellung gegeben hat."

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