Tattoos sind Monis (36) Visitenkarte und eins leuchtet sogar im Schwarzlicht

Tattoo-Model der Woche Chemnitzerin ist Mama einer Tochter und liebt Gothicmusik und Polegym

Chemnitz. 

Wusstet ihr, dass es Tattoos gibt, die im Schwarzlicht leuchten? Moni aus Chemnitz hat sich 2011 so ein Tattoo stechen lassen. Es war das erste Tattoo der heute 36-Jährigen. Das Motiv war die Fledermaus aus dem Logo der Band Dreadful Shadows und befindet sich über Monis rechter Brust. Sie erinnert sich noch genau an damals: "Ich war total aufgeregt, konnte die Nacht zuvor kaum schlafen und dann war es gar nicht so schlimm." In der Disco hat das Tattoo dann tatsächlich geleuchtet, doch dieser Effekt ließ über die Jahre nach.

"Man kann sich auch hinter Tattoos verstecken"

Mittlerweile hat die Mama einer 10-jährigen Tochter 14 Tattoos und die sind alle etwas Besonderes: "Tattoos sind wie eine Visitenkarte. Man trägt auf der Haut, was einem gefällt, im Inneren bewegt, was oder wen man liebt. Andererseits kann man sich auch dahinter verstecken..." Insekten haben es der Chemnitzerin dabei besonders angetan. "Ich finde diese Wesen einfach sehr faszinierend, dabei wird ihnen leider das Leben so schwer gemacht. Dabei mag ich auch die Kombination aus natürlichen und grafischen Motiven sehr gern." Die Motive auf ihrem linken Oberarm, der Fuchs sowie der Rabenschädel auf dem linken Knie, das Eiskristallmotiv am linken Schienbein und die Katzenmotive auf den Oberschenkeln stammen alle samt von @AnjaMensch aus Hamburg. Der Eiskristall ist sogar ein Partnertattoo, was Monis Mann in ähnlicher Version ebenfalls unter der Haut trägt.

Moni ernährt sich vegan - ein Tattoo repräsentiert diesen Lebensstil

"Weitere Insekten, eine Fliege und ein Käfer habe ich von einer Tätowiererin in Berlin stechen lassen." Auch Edelsteine haben es der Textilstickerin angetan. "Sehr persönliche Tattoos sind das V-Motiv mit 2 Hasen am linken Handgelenk. Das sollte mich dabei unterstützen, endlich vollständig vegan zu leben."" Das ist der 36-Jährigen sehr wichtig. Eine Erinnerung an ihren Opa trägt sie auch unter der Haut - eine Rose, die ebenfalls seinen Grabstein ziert und einen Teil des Liedtextes von "Sterne sehen" von Zeraphine. Diese Band gehört zu ihren Lieblingsbands. Moni geht in ihrer Freizeit nämlich sehr gern auf Konzerte, meistens aus der Gothic-Szene, wie VNV Nation, Solar Fake, Lord Of The Lost oder Covenant. Seit einem Jahr hat Moni auch ihre Traumsportart entdeckt: Polegym. "Das verbindet Muskelaufbau mit Konditionstraining und Eleganz und macht fast schon süchtig." 

Ein Tattoo für ihre Tochter

Das letzte Tattoo stammt von der Berliner Künstlerin @_AnnabelleMeister. Sie verewigte den Namen von Monis Tochter auf ihrem Bauch, sodass man kaum erkennt, dass es sich um Buchstaben handelt. "Das fand ich genial", erzählt die stolze Mama. Ob weitere Tattoos hinzukommen, wird die Zukunft zeigen. Wer nichts von der 36-Jährigen verpassen möchte, kann ihr auf Instagram @monijagusch folgen.

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