Gebündelte Kräfte auf den Tennis Courts

Tennis Zwönitz und Zschopau kooperieren

Zschopau/Zwönitz. 

Zschopau/Zwönitz. Trotz der aktuellen Corona-Beschränkungen können einige Sportler im November trainieren. Dies betrifft nicht nur Profis und Nachwuchssportler von Stützpunkten, sondern unter anderem auch Tennisspieler. Da dieses Rückschlagspiel als Individualsportart eingestuft wird, ist Einzeltraining möglich. Auf beiden Seiten des Netzes darf also jeweils ein Spieler stehen und den Schläger schwingen. Zugute kommt diese Regelung zum Beispiel dem TuS Zwönitz, der sich so auf die anstehende Bezirksliga-Saison vorbereiten kann. Um den angestrebten Klassenerhalt zu schaffen, bauen die Zwönitzer - wie bereits in der jüngeren Vergangenheit - auf Unterstützung aus Zschopau.

Schon seit einigen Jahren bilden Spieler beider Vereine am Netz eine Einheit, was am guten Kontakt zwischen Nico Karapetow (TuS Zwönitz) und Sebastian Schubert (TSV Zschopau) liegt. "Wir kennen uns schon lange. Irgendwann haben wir beschlossen, die Kräfte zu bündeln", sagt der Zwönitzer über die erfolgreiche Kooperation, die schon zu vielen Siegen geführt hat. Unter welchem Namen die Spieler antreten, ist dabei zweitrangig. Weil eine offizielle Spielgemeinschaft nicht zulässig ist, tritt das Team unter einem der beiden Vereinsnamen an. Unter freiem Himmel wurden dabei zuletzt für den TSV Zschopau fleißig Zähler gesammelt. In der Hallensaison soll nun das Punktekonto des TuS Zwönitz aufgebessert werden. Trotz des genehmigten Trainings ist aber derzeit offen, wann die Punktspiele beginnen können.

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