Oelsnitz im Erzgebirge. Mit der Concordia-Siedlung, bekannt als ehemalige Bergarbeitersiedlung "De Cord", hat die WGO Wohnungsbaugesellschaft Oelsnitz in den kommenden Jahren noch einiges vor.
Das ist genau geplant
Zur Entwicklung der Concordia-Siedlung hat es einen städtebaulichen Ideenwettbewerb geben. Am Siegerentwurf orientiert man sich. "Wir befinden uns derzeit in der Detail-Planung, was die Sanierung des Bestandes angeht", sagt Geschäftsführer Jens Hojenski.
Im kommenden Jahr wolle man beginnen, den Block Concordia-Straße 20-22 für die Vermietung zu sanieren. Gleichzeitig werden im Bereich der Concordia-Straße 16-18 drei Reihenhäuser entstehen. In den Folgejahren geht dann die Sanierung im Bestand Stück für Stück weiter.
Nach jetzigem Stand ist geplant, 2023 den Block Concordia-Straße 16-18 zu sanieren. Dort sollen Eigentumswohnungen entstehen, wie Hojenski erklärt. Für das Jahr 2024 geht es dann mit dem Block Concordia-Straße 28-30 weiter. Später steht die Concordia-Straße 25-27 auf dem Plan. Das sogenannte Bäderhaus am Concordia-Patz 6-7 wolle man wahrscheinlich nach 2025 sanieren.
Die Wohnungsbaugesellschaft verfolgt die Sanierungsstrategie 3 bis 5-Raum-Wohnungen zwischen 60 bis 110 Quadratmetern zu schaffen. "Das sind Wohnungsgrößen, die gefragt sind", weiß Hojenski: "Die 2-Raum-Wohnungen im Bestand sind gut ausgelastet und die Erfahrung zeigt, dass die Anzahl ausreichend ist."