Ein neues Kapitel beginnt im Zoo Leipzig, während das ehemalige Raubtierhaus seine Tore als modernes Arten- und Naturschutzzentrum öffnet. Bei der gestrigen Präsentation waren prominente Gäste wie Burkhard Jung, der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Vu Quang Minh, der vietnamesische Botschafter in Deutschland, und Dr. Skadi Jennicke, die Aufsichtsratsvorsitzende des Zoos Leipzig, anwesend. Gleichzeitig gab es eine erfreuliche Nachricht aus der Löwensavanne Makasi Simba, denn die afrikanische Löwin Kigali hat dort ihren Nachwuchs zur Welt gebracht und kümmert sich vorbildlich um ihre vier Jungtiere.
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Anpassungen im Zoo Leipzig
Der Zoo Leipzig hat in den letzten Wochen einige Anpassungen vorgenommen, um den Bedürfnissen von Kigali gerecht zu werden. Diese Maßnahmen haben sich als erfolgreich erwiesen, da die Löwin positiv darauf reagiert hat und einen entspannten Eindruck macht. Sie beteiligt sich fleißig an dem neuen täglichen Training und wirkt vitaler und mobiler durch eine behutsame Gewichtsreduktion. Dadurch war sie fit für die Geburt und hat die Versorgung ihrer Jungtiere vorbildlich aufgenommen. Diese positive Entwicklung wird von Zoodirektor Prof. Jörg Junhold geschätzt.
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Viele Schlagzeilen herrschen derzeit um den Zoo Leipzig. Foto: Kim Hofmann/Archiv
Mutter und Jungtiere nicht sichtbar
Obwohl Mutter und Jungtiere derzeit nicht für die Besucher sichtbar sind, gibt es dennoch eine aufregende Attraktion im Zoo Leipzig. Ab Samstag um 10 Uhr öffnet das historische Raubtierhaus als multimedialer Erlebnisraum seine Türen für die Besucher. Hier können die Besucher eine faszinierende Reise in die Welt der Raubtiere unternehmen und spannende Einblicke in den Arten- und Naturschutz gewinnen.
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Mayo (l.) und Kigali waren bis zuletzt das Löwenpaar im Zoo Leipzig. Mayo verstarb kürzlich. Foto: Zoo Leipzig/Archiv -
Symbolbild Foto: Zoo Leipzig
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