Bundeswehr-Big-Band spielt wieder in Plauen!

Benefizkonzert Großartige Bühnenshow auf dem Altmarkt mit Swing, Rock und Pop

Plauen. 

Plauen. Geschätzte 50.000 Besucher waren schon da! Und damit führt Plauen in Mitteldeutschland das Zuschauer-Ranking deutlich an. Timor Oliver Chadik ist Bandleader der Big Band der Bundeswehr. Am 29. August kommt der Oberstleutnant mit dem uniformierten Klangkörper wieder in die Spitzenstadt: "Plauen ist ein bemerkenswerter Ort. Dort kommen unsere Auftritte immer besonders gut an. Wir spielen unglaublich gerne im Vogtland!" Die Big Band der Bundeswehr wurde 1971 auf Initiative des damaligen Bundesverteidigungsministers Helmut Schmidt gegründet. Sie gilt als eine der modernsten Militärkapellen der Welt.

Exzellentes Showorchester

Ja! Dieses exzellente Showorchester hat zum Vogtland eine ganz besondere Beziehung. Rund 50.000 Musikfreunde begeisterte die Big Band der Bundeswehr bereits. Zum zehnten Mal lädt der Kiwanis Club Plauen am 29. August ein. Zuletzt waren auf dem Altmarkt rund 4.000 Konzertbesucher. Sie spendeten viel Geld. Robby Clemenz vom Kiwanis Club blickt zurück: "Wir konnten einen Reinerlös von 7.990 Euro erzielen." Björn Kaiser betont: "Jeder eingenommene Euro ist in Plauener Jugendprojekte geflossen." So unterstützt Kiwanis seit Jahren den Also-Verein und dessen Schülerhilfe in Plauen-Chrieschwitz. Auch das Kinder- und Jugendheim sowie die Parkeisenbahn bekommen regelmäßig Fördergeld vom Kiwanis Club.

Oslo, Madrid, Kapstadt: Bundeswehr-Big-Band überall beliebt

Wenn die Profimusiker dieser Showband nun also am 29. August 2024 ab 20 Uhr auf dem Plauener Altmarkt loslegen, erwartet das Publikum bei hoffentlich bestem Wetter eine Show vom Allerfeinsten. Nicht umsonst zählt die Big Band der Bundeswehr zu den deutschen Unterhaltungsorchestern der Extraklasse. In ihren Reihen stehen erstklassige Instrumentalisten, die die aktuellen Hits ebenso beherrschen wie die großen Klassiker vergangener Tage. Die Musikformation swingt und rockt nicht nur zwischen Hamburg, Dresden und München, sondern hat ihre Visitenkarte auch schon in Weltmetropolen wie Moskau, New York, Oslo, Madrid, Kapstadt, Seoul, Kuala Lumpur oder Rio de Janeiro abgegeben.

Big Band nimmt keine Antrittsgage: Der Eintritt ist frei!

Dr. Andreas Krone ist seit anderthalb Jahren Mitglied bei Kiwanis und als Helfer im Einsatz: "Eintrittsgeld aus dem Portemonnaie zu fingern, das braucht an diesem Abend niemand. Das hochkarätige Musikensemble spielt ohne Gage", verrät der frühere Lehrer, Journalist und Magazinherausgeber. "Während des Konzerts werden wie immer Spenden gesammelt, die ebenso wie der Reinertrag aus dem Verkauf von Speisen und Getränken den Kindern und Jugendlichen aus der Region zugute kommen", lässt Dr. Andreas Krone wissen. Ab 17 Uhr gibt's das gastronomische Angebot. So finanziert Kiwanis zum Beispiel jährlich auch die Schülerwarnwesten für die meisten Plauener Grundschulen. "Wir geben an örtliche Kindereinrichtungen auch kostenlose Theaterkarten sowie Freifahrten mit der Parkeisenbahn aus", stellen die Kiwanis-Leute in Aussicht. Das heißt: Auf dem Altmarkt wird gegessen und getrunken für den guten Zweck!

Ein kleiner Spendenmarathon wird organisiert

Das alles geht natürlich nur, wenn die Menschen der Region sich zusammentun und am Partyabend kleine und vielleicht auch große Scheine einwerfen in die vielen Spendenbüchsen. Die 18 prominenten Kiwanis-Ehrenamtler kümmern sich zudem darum, dass zur Veranstaltung die Betriebsausgaben so gering wie möglich gehalten werden. Wenn gleichzeitig viel Geld eingesammelt wird, gehen danach wieder viele Wünsche in Erfüllung. Ein Beispiel: Am 8. Juni organisiert der Verein das Kiwanis-Kinderfest auf dem Gelände der Freizeitanlage im Syratal mit Freifahrten in der Parkeisenbahn. Alle Mädchen und Jungen bis 12 Jahre sind Gäste vom Kiwanis Club. Übrigens werden auch Einzelprojekte bezuschusst. In letzter Zeit zum Beispiel die Anschaffung von Spielelementen in der Kita Regenbogen und auf dem Kürbitzer Spielplatz oder ein deutsch-israelisches Jugendtreffen am Lessinggymnasium.

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