Grünbach. "Wir möchten auch als kleines Unternehmen unserer Verantwortung in der Welt gerecht werden und die Menschen unterstützen für die es keinen Zugang zu Schutzausrüstung gibt oder die sich diesen nicht leisten können." sagt der Geschäftsführer Markus Tutsch. In der aktuellen Pandemie sind Kinder oft das schwächste Glied. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, in Zusammenarbeit mit der deutschen Zentrale von UNICEF, Masken für Kinder in Bosnien-Herzegovina zur Verfügung zu stellen. Das Land ist von der Pandemie stark betroffen und verfügt nicht über ausreichende Mittel, allen Bewohnern eine adäquaten Zugang zu Masken und anderen Hygieneartikeln zur Verfügung zu stellen. Insbesondere für Kinder und Jugendliche steht oft kein Material zur Verfügung. Zusammen mit der Cosmira GmbH, dem lokalen Konfektionspartner, hat STS in 2020 mehrere Millionen Masken produziert. Aktuell ist die Produktion wieder deutlich zurückgefahren, da erneut zu Dumpingpreisen, Ware aus Asien auf den Markt kommt. Wir sehen die Entwicklung kritisch, da damit auf mittlere Sicht erneut eine Abhängigkeit von Importen erzeugt wird.
Nachhaltige Produktion als festes Unternehmensziel
Das 2008 gegründete Unternehmen, ist heute führend im Bereich gestrickter Stoffe und gehöhrt mit einer Produktion von mehreren Tonnen täglich zu den letzten größeren Betrieben seiner Art in Deutschland. Mit der hochmodernen Produktion kann flexibel auf Anforderungen reagiert werden. Dabei ist die nachhaltige Produktion ein festes Unternehmensziel, so wird ein großer Teil des verbrauchten Stroms mit eigener Photovoltaik-Anlage erzeugt und die weltweit einmalige Veredlungsanlage arbeitet komplett ohne Abwasser. Damit können die höchsten Umweltstandards erreicht werden, diese werden im Markt mehr und mehr nachgefragt. So sieht sich das Unternehmen gut gerüstet für die Zukunft.
erschienen am 11.02.2021