EHV Aue: Personalplanung für die kommende Saison ist abgeschlossen

Handball Sveinbjörn Petursson kehrt zurück

Lößnitz. 

Lößnitz. Beim Handball-Zweitligist EHV Aue ist die Personalplanung für die kommende Saison 2020/21 abgeschlossen. "Was mich besonders freut ist, dass wir auf der Torhüter-Position fündig geworden sind", sagt EHV-Manager Rüdiger Jurke: "Wir werden Sveinbjörn Petursson zurückholen."

Bubi, so sein Spitzname hat bereits von 2012 bis 2016 für den EHV Aue gespielt. "Ich kann mich noch an das letzte Spiel in Erlangen erinnern. Erlangen war da schon aufgestiegen und 6000 Zuschauer wollten den Aufstieg feiern. Bubi hat bei diesem Spiel überragend gehalten und wir haben das Spiel gewonnen. Das war ein grandioser Abschied", so Jurke.

Position des Torhüters sichergestellt

In den letzten vier Jahren stand er beim isländischen Erstligisten Stjarnan Reykjavik im Tor. Wie Rüdiger Jurke weiß, ist Bubi im ersten Jahr seiner Rückkehr nach Island bester Torhüter geworden. Mittlerweile ist Sveinbjörn Petursson 31 Jahre und hat einiges an Erfahrung dazu gewonnen. Jurke sagt, Petursson sei ein guter Gegenpart zu den beiden jungen Torhütern des EHV Aue Anadin Suljakovic und Pascal Bochmann: "Ich denke wir haben da ein gutes Trio."

Der Trainer von Sveinbjörn Petursson war in den letzten drei Jahren im Übrigen Runar Sigtryggsson, der auch schon als Trainer beim EHV Aue auf dem Parkett stand. Sveinbjörn Petursson wird vorerst für ein Jahr bleiben. Somit habe auch Stammtorhüter Erik Töpfer keinen Stress, dass er schnell zurückkehren muss, sondern hat genügend Zeit, sich nach seiner Verletzung zu erholen und wieder fit zu werden.

Weitere Neuzugänge

Die Lösung jetzt sieht Rüdiger Jurke als optimal für den Verein. Halb rechts gibt es den nächsten Isländer mit Arnar Birkir Halfdansson. Der 26-jährige Linkshänder ist in der letzten Saison beim Tabellendritten der ersten dänischen Liga Sønderjyske HK zum Einsatz gekommen. Der 1,88 Meter große Hobbygolfer wird Ladislav Brykner ersetzen. Neu im Team sind außerdem Maximilian Lux (VfL Eintracht Hagen), Goncalo Ribeiro (Union Leoben), Anadin Suljakovic (HSG Wetzlar) und Pascal Bochmann aus dem eigenen Nachwuchs.

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